US-Zentralbank erhöht Zinssätze inmitten der Bankenkrise

Am 22. März haben die Vertreter der Federal Reserve (US-Zentralbank) die Zinssätze um 0,25 Prozent angehoben, womit sie knapp unter 5 Prozent liegen. Am selben Tag veröffentlichten die Entscheidungsträger Prognosen, wonach die Zinsen bis Ende des Jahres um ein weiteres Viertelprozent steigen werden.

Dies verteuert die Kreditkosten in der gesamten Wirtschaft, da die Kredite teurer werden. Als Reaktion auf die Kritik zeigte sich der Vorsitzende des Board of Governors des Federal Reserve System, Jerome Powell, zuversichtlich über die Entscheidung. Er erklärte gegenüber Reportern, das amerikanische Bankensystem sei „stark und widerstandsfähig“. Ist es das, was die Amerikaner sehen?

Warum die Zinsen erhöhen? Die Anhebung der Zinssätze ist eine Möglichkeit, die Geldmenge, die in der Wirtschaft zirkuliert, zu verlangsamen. Höhere Zinssätze bedeuten eine geringere Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen. Wenn weniger Menschen kaufen, sinken die Preise für diese Waren und Dienstleistungen tendenziell. Angesichts der in die Höhe schießenden Lebensmittel- und Kraftstoffpreise scheint dies eine einfache Lösung für die Inflation zu sein.

Ansteigende Arbeitslosigkeit: Diese Lösung hat auch ihre Nachteile. Powell hat die Wahrscheinlichkeit einer steigenden Arbeitslosenquote eingeräumt. In seinen Ausführungen vor dem Bankenausschuss des Senats Anfang des Monats sagte er: „Wir sind sehr weit von unserem Preisstabilitätsmandat entfernt, und in der Tat ist die Wirtschaft über die meisten Schätzungen der maximalen Beschäftigung hinaus.“ Wenn die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen sinkt, sinkt auch die Nachfrage nach Arbeitskräften.

Die Aktienmärkte sinken: Die Anleger hatten mit diesem Anstieg der Zinssätze gerechnet. Daher fiel der S&P 500 gegen Ende des Handels stark ab. Er schloss 1,65 % niedriger als zu Beginn des Tages.

Mehr Ärger für Banken? Die Silicon Valley Bank ist gescheitert, weil sie den raschen Anstieg der Zinssätze nicht vorhergesehen hat. Im vergangenen Herbst musste die Bank of England aus demselben Grund Pensionsfonds retten. Ein Großteil des Finanzsystems ist süchtig nach billigen Krediten geworden. Werden die steigenden Zinsen weitere Probleme aufdecken?

Gibt es eine Lösung? Die gefährliche wirtschaftliche Lage des Westens ist für die Amerikaner mehr als entmutigend. Sie wirkt sich auf ihre Lebensgrundlage aus. Inmitten all dieser scheiternden Finanzinstitute gibt es Hoffnung für Amerika. Sie wird nicht von irgendeiner Organisation von Menschen kommen. Um den einzigen Ausweg aus dieser Katastrophe zu erfahren, lesen Sie „Eine hoffnungsvolle Warnung“.