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U.S. beschwichtigt Venezuela

DIE POSAUNE

U.S. beschwichtigt Venezuela

Die Vereinigten Staaten haben am Mittwoch neue Sanktionen gegen Venezuela angekündigt, werden aber einigen amerikanischen und europäischen Unternehmen weiterhin erlauben, in Venezuela zu bleiben, um den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro dazu zu bewegen, sich demokratischen Werten anzuschließen.

Die Vorgeschichte: Im Oktober hob US-Präsident Joe Biden die von Trump verhängten Sanktionen gegen Venezuela auf und hoffte, dass Maduro im Gegenzug freie und faire Wahlen abhalten würde. Stattdessen hat Maduro:

  • Verhaftete abweichende Aktivisten

  • Verbot seiner Hauptrivalin Maria Corina Machado und ihres gewählten Stellvertreters, gegen ihn zu kandidieren

  • Die meisten der 8 Millionen Menschen, die Venezuela während seiner Herrschaft verlassen haben, von der Teilnahme an der nächsten Wahl ausgeschlossen

Als Reaktion darauf setzt Biden die hohlen Sanktionen wieder ein und erlaubt es US-Unternehmen in Venezuela, Genehmigungen zu beantragen, um ihre Geschäfte weiterzuführen. Außerdem sind der italienische Ölkonzern Eni und der spanische Energiekonzern Repsol, die bereits vor dem Abkommen vom Oktober mit Bohrungen begonnen haben, nicht von Sanktionen betroffen.

Diese Beschwichtigung soll Maduro zu einem Sinneswandel bewegen, um freie und faire Wahlen am 28. Juli abzuhalten.

Schwäche: Diese „Sanktionen“ zeigen, wie schwach Amerika geworden ist. Die biblische Prophezeiung zeigt, dass sein außenpolitisches Versagen weiter zunehmen wird.