Ihr kostenloser Newsletter

Sudan-Krise: Wad Madani unter Beschuss

DIE POSAUNE

Sudan-Krise: Wad Madani unter Beschuss

Der sudanesische General Mohammed Hamdan Dagalo hat am Montag mit seinen schnellen Eingreiftruppen die Stadt Wad Madani gestürmt. Dies ist die jüngste Eskalation in einem sich ausweitenden Konflikt. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration haben die gewaltsamen Kämpfe in der Region in den letzten vier Tagen mehr als 300 000 erschöpfte Zivilisten zur Evakuierung gezwungen.


Auf der Suche nach Zuflucht: Bevor der aktuelle Konflikt im April ausbrach, lebten in Wad Madani rund 700 000 Menschen. Doch in den Monaten seither haben die Rapid Support Forces (rsf) und die sudanesischen Streitkräfte (saf) gegeneinander gekämpft, um Khartum, die sudanesische Hauptstadt, einzunehmen. Dies zwang schätzungsweise 500 000 Einwohner von Khartum, in das nahe gelegene Wad Madani zu flüchten.

Seit Samstag kämpft die rsf außerhalb von Wad Madani gegen die saf, so dass die Zivilbevölkerung erneut zur Flucht gezwungen ist.

Rückzug: Am Montag haben sich die saf aus unbekannten Gründen aus der Stadt zurückgezogen. Dies und die großen Siege im Westen haben der brutalen rsf von General Dagalo großen Auftrieb gegeben, obwohl unklar ist, ob die rsf die gesamte Stadt eingenommen hat.


Die Welt brennt: Weder die rsf noch die saf kämpfen zum Wohle der Zivilbevölkerung. In diesem Konflikt kämpfen zwei Militärgeneräle um die Macht und es scheint kein Ende in Sicht zu sein.

Der Kampf im Sudan ist nur einer von immer mehr Konflikten auf der Welt. Diese vielen Kriege, die heute toben, führen tatsächlich zu einem großen Reset – aber nicht so, wie es geopolitische Analysten erwarten.

Kein Krieg mehr: Die Bibel prophezeit, dass diese Kriege in das Ende aller Kriege münden werden – eine Zeit, in der die Zivilisation keinen Krieg mehr lernen wird! Diese wunderbare Zukunft wird bald da sein! Aber bis dahin werden wir in den nächsten Jahren noch viel schlimmere Konflikte erleben.