Russland zwingt Ukrainer in besetzten Gebieten zum Wechsel der Staatsbürgerschaft

Der russische Präsident Wladimir Putin unterzeichnete am 27. April einen Erlass, der die Abschiebung von Ukrainern in den besetzten Gebieten legalisiert, wenn sie sich weigern, die russische Staatsbürgerschaft anzunehmen. Bürger in den besetzten ukrainischen Regionen Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja müssen bis zum 1. Juli 2024 einen russischen Pass annehmen, sonst werden sie ausgewiesen.

In dem Erlass heißt es, dass Einwohner, die „ihren Wunsch erklären, ihre bestehende Staatsbürgerschaft beizubehalten“, als „ausländische Staatsbürger und Staatenlose, die sich derzeit in der Russischen Föderation aufhalten“, eingestuft werden.

Darüber hinaus wird allen Bürgern, die eine „gewaltsame Änderung der Grundlagen der verfassungsmäßigen Ordnung“ in Russland wünschen, und allen, die als „Bedrohung für die nationale Sicherheit Russlands“ angesehen werden, die russische Staatsbürgerschaft entzogen, und es droht die Deportation.

Umsiedlung: Die stellvertretende ukrainische Verteidigungsministerin Hanna Maliar erklärte am 26. April, Russland habe ebenfalls mit einer „groß angelegten Umsiedlung“ russischer Bürger in die besetzten Gebiete begonnen. Sobald russische Siedler ankommen, stellen die Besatzungsverwaltungen ihnen sofort eine Unterkunft zur Verfügung und bieten Programme an, um ihnen bei der Suche nach Arbeit und Wohnraum zu helfen.

Das Aggressorland versucht, die Veränderung der ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung in den vorübergehend besetzten Gebieten der Ukraine zu beeinflussen. ... Auf diese Weise versucht der Feind, die ukrainische Staatlichkeit und die nationale Selbstidentität der Gesellschaft in den vorübergehend besetzten ukrainischen Gebieten zu zerstören.
– Hanna Maliar

Kriegsverbrechen: Gemäß Artikel 8 des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs stellen die rechtswidrige Deportation von Einwohnern aus besetzten Gebieten und die Verbringung von Bürgern in besetzte Gebiete Kriegsverbrechen dar.

In Artikel 8 wird festgelegt, dass die Definition eines „Kriegsverbrechens“ Folgendes umfasst:

Die unmittelbare oder mittelbare Verbringung von Teilen der eigenen Zivilbevölkerung durch die Besatzungsmacht in das von ihr besetzte Gebiet oder die Deportation oder Verbringung der gesamten Bevölkerung oder von Teilen der Bevölkerung des besetzten Gebietes innerhalb oder außerhalb dieses Gebietes.

Die Posaune hat seit Beginn der russischen Invasion vor Putins Kriegsgräueln in der Ukraine gewarnt. Diese Warnungen beruhen auf dem, was die Bibel über Russland und seinen tyrannischen Endzeitführer sagt.

Wer die Bibel kennt, weiß, dass ein Krieg dieser Art nicht „der Geschichte angehört“. Tatsächlich sagt uns die Prophetie, dass Konflikte und Leiden kommen werden, die noch viel schlimmer sein werden als dieser Krieg. Seit mehr als zwei Jahrzehnten warne ich davor, dass Wladimir Putin für gewaltsame Eroberungen verantwortlich sein wird und dass er einige erstaunliche und historische Ereignisse in Gang setzen wird. Dieses Verständnis kommt vom Studium der Bibel und davon, Gott zu glauben, was Er sagt – und Er hat viel über Russland und Wladimir Putin zu sagen!
– Gerald Flurry, Chefredakteur der Posaune, „Die biblische Prophezeiung wird in der Ukraine lebendig!“

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