Russland und Iran geben offiziell den US-Dollar auf

Russland und der Iran haben nun eine Vereinbarung getroffen, den Handel in ihren eigenen Währungen – dem Rubel und dem Rial – und nicht mehr in US-Dollar abzuwickeln, wie iranische Staatsmedien am 27. Dezember berichteten.

„Banken und Wirtschaftsakteure können nun die Infrastrukturen einschließlich der nicht-SWIFT Interbankensysteme nutzen, um mit lokalen Währungen zu handeln“, zitierte Reuters iranische Staatsmedien.

JUST IN:  Iran and Russia finalize deal to trade in local currencies, ditching the US Dollar. pic.twitter.com/dpMPuVXSJj

— Watcher.Guru (@WatcherGuru) December 27, 2023

China auch: Die Nachricht folgt auf Berichte von letzter Woche, dass Russland und China den US-Dollar fast vollständig aus ihrem bilateralen Handel verbannt haben. Mehr als 90 Prozent des russisch-chinesischen Handels werden nun in chinesischen Yuan oder russischen Rubel abgewickelt, sagte der russische Premierminister Mikhail Mishustin.

Die Führer von Nationen wie Russland, Iran und China haben schon lange versucht, den US-Dollar zu umgehen, aber es erwies sich als schwierig, dies zu vermeiden, vor allem wegen der Größe der amerikanischen Wirtschaft, der Dominanz der US-Märkte und der Eigendynamik der langjährigen globalen Finanzpraktiken. Nun aber, da die geopolitischen Spannungen zunehmen, finden diese Nationen Methoden, um dies in die Tat umzusetzen.

*Die Posaune sagte: Fünf Jahrzehnte lang haben die Posaune und unser Vorgängermagazin, die Klar&Wahr, davor gewarnt, dass eine große Finanzkrise, die sich auf die USA konzentriert, Auswirkungen auf den ganzen Planeten haben und die gesamte geopolitische Landschaft umgestalten wird. Im Jahr 1968 schrieb der Chefredakteur der Klar&Wahr, Herbert W. Armstrong: „Wenn der Dollar abgewertet wird, wird dies mit ziemlicher Sicherheit zu einer Inflation und schließlich zum wirtschaftlichen Zusammenbruch der Vereinigten Staaten führen“ (Mitarbeiterbrief; 26. März 1968).

*Diese ernüchternde Prognose basiert auf biblischen Prophezeiungen.

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