Iran signalisiert „Richtungswechsel“ im Nuklearbereich
Die Amtsenthebung des iranischen Wirtschafts- und Finanzministers Abdolnasser Hemmati signalisiert die entschlossene Absicht des iranischen Regimes, Atomwaffen zu erwerben, berichtete das Middle East Forum am Dienstag.
Hemmati hatte sich im Wahlkampf für die Präsidentschaftskandidatur 2021 mit dem Versprechen beworben, die Spannungen im Ausland abzubauen, ausländische Investitionen anzukurbeln und die Diplomatie zu fördern, um die Sanktionen gegen Ölexporte abzubauen.
Er erzürnte iranische Beamte, darunter den Obersten Führer Ayatollah Ali Khamenei und seine Söhne, die sich an den Sanktionen der Vereinigten Staaten bereichern. Er wurde zur Zielscheibe für iranische Hardliner, die kein Interesse an Verhandlungen mit westlichen Mächten haben, insbesondere mit den USA, die sie als „den großen Satan“ bezeichnen.
Hausputz: Irans oberster Richter forderte auch den Rücktritt von Vizepräsident Mohammad Javad Zarif, der sich ebenfalls für eine erneuerte Diplomatie mit den USA einsetzte. Zarif ist am 3. März zurückgetreten.
Die Entlassung unterstreicht einen Richtungswechsel in der Außenpolitik des Regimes. Vorbei sind die Bemühungen, den Wohlstand zu verbessern; wieder in Mode ist die „Widerstandswirtschaft“, die auf patriotische Sparsamkeit und die inländische Produktion von Nahrungsmitteln und militärischen Gütern setzt.
–Nahost-Forum
Der Iran ist dabei, eine Kriegswirtschaft aufzubauen.
Das Streben nach der Bombe: Das iranische Regime nimmt diese Position ein, um „seinen Prozess der nuklearen Bewaffnung zu beschleunigen“, so das Middle East Forum. „Es scheint, dass Chamenei die Diplomatie nur in der Hoffnung zulässt, dass sie einen militärischen Angriff lange genug hinauszögert, damit der Iran sein Atomprojekt abschließen kann.
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