Iran kündigt neue Langstrecken-Marschflugkörper an

Das Korps der Islamischen Revolutionsgarden Irans (Islamic Revolutionary Guard Corps – IRGC) gab am 24. Februar bekannt, dass es einen Langstrecken-Marschflugkörper erworben hat. Amirali Ajizadeh, Leiter der iranischen Luft- und Raumfahrttruppe, gab die Entwicklung des Paveh-Marschflugkörpers im staatlichen Fernsehen bekannt.

Unser Marschflugkörper mit einer Reichweite von 1650 Kilometern ist dem Raketenarsenal der Islamischen Republik Iran hinzugefügt worden.
– Amirali Ajizadeh

Unter der Annahme, dass die Reichweite der Rakete nicht übertrieben ist, bedeutet dies, dass die Paveh große Städte in Ländern wie Israel, Saudi-Arabien und der Türkei treffen könnte. Der Iran hat bereits Raketentechnologie entwickelt, die diese Gebiete erreichen kann, aber die Paveh übertrifft einen Großteil des derzeitigen Arsenals Teherans.

Ein Nuklearpaket? Die Ankündigung erfolgt, nachdem der Iran zugegeben hat, dass er eine Urananreicherung von 84 Prozent erreicht hat. Damit ist das Land dem Ziel, 90 Prozent waffenfähiges Uran zu besitzen, näher denn je. Die Enthüllung der Rakete zeigt, dass der Iran auch an potenziellen Trägersystemen gearbeitet hat.

Was die Posaune sagte:

Der Iran ist nach wie vor eine Theokratie, die von einem radikalen Geistlichen regiert wird, der wie 85 Prozent der Iraner an den Zwölfer-Schiismus glaubt, eine Ideologie, die den Tod einschließt. Der Iran ist nach wie vor die Nummer eins unter den Staaten, die den Terrorismus unterstützen, und er setzt seinen Weg zur Atommacht fort.

Iran ist nach wie vor eine wichtige Kraft der Provokation und Destabilisierung in der Welt.

Die Posaune prognostiziert seit Jahren, dass der Iran nicht gestoppt werden kann, bevor er einen ernsthaften Krieg entfacht, einen Krieg, der in der Tat zum nächsten weltweiten Krieg eskalieren wird.

Die Enthüllung der Paveh bringt Teheran näher als je zuvor an die Entfachung dieses Krieges.

Erfahren Sie mehr: Lesen Sie unseren Trends-Artikel „Iran und Europa steuern auf einen Krieg der Zivilisationen zu.“