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Guttenberg startet Podcast-Serie mit bekennendem Marxisten

Karl-Theodor zu Guttenberg [ROLF VENNENBERND/PICTURE ALLIANCE VIA GETTY IMAGES]

Guttenberg startet Podcast-Serie mit bekennendem Marxisten

Während die politischen Fraktionen in Deutschland immer weiter auseinander zu driften scheinen, baut Deutschlands ehemaliger Politstar Karl-Theodor zu Guttenberg Brücken. Gemeinsam mit dem Linkspolitiker Gregor Gysi betreibt Guttenberg einen Podcast mit dem Titel „Gysi gegen Guttenberg “. Nach seinem Debüt in der vergangenen Woche stieg der Podcast in den Apple-Podcast-Charts auf Platz vier insgesamt und auf Platz eins in der Kategorie „News“.

Gysi ist einer der prominentesten linken Politiker in Deutschland. Er ist Sozialist und bekennender Marxist und hat viel dazu beigetragen, die deutsche Linke populär zu machen. Guttenberg hingegen kommt von der Christlich-Sozialen Union (CSU), die den traditionellen christlichen Konservatismus in Europa vertritt. Beide betonten jedoch immer wieder, dass sie trotz aller Meinungsverschiedenheiten viel mehr gemeinsam haben, als man denkt.


Im zweiten Podcast mit dem Titel „Sind die USA noch unser Freund?“ gab Gysi einen Einblick, wie sich zwei Personen aus völlig unterschiedlichen Spektren vereinen können. Als Beispiel nannte er Erich Honecker, den ehemaligen Parteivorsitzenden und Staatschef der Deutschen Demokratischen Republik, und Franz Josef Strauß, den Parteivorsitzenden der CSU und Ministerpräsidenten von Bayern. Er sagte, sie hätten eine gemeinsame Basis gefunden, nachdem sie die Pläne der Sowjetunion und der USA für Deutschland in einem möglichen dritten Weltkrieg gehört hatten.

Gysi behauptete, dass die USA und Russland einen solchen Krieg verhindern wollten, dass sie sich aber einig waren, dass sie im Falle eines dritten Weltkrieges versuchen würden, diesen auf Deutschland zu beschränken. Dies wäre natürlich sowohl für Ost- als auch für Westdeutschland von Nachteil gewesen. Honecker und Strauss vereinbarten, gemeinsam gegen diese Pläne vorzugehen.

Gysi nutzte dieses Beispiel, um zu zeigen, dass die USA als Partner gesehen werden können, aber nicht als Freund (Guttenberg widersprach dieser Interpretation). Dieses Beispiel zeigt auch, dass selbst die gegensätzlichsten Ansichten innerhalb eines Landes zusammenkommen können, wenn sie mit geopolitischen Bedrohungen konfrontiert werden. Dies könnte die Botschaft sein, die die Deutschen heute hören müssen, da ihre politische Landschaft zunehmend zerspalten ist und die globalen Bedrohungen zunehmen.

Vor seinem Ausscheiden aus der deutschen Politik im Jahr 2011 war Guttenberg der beliebteste Politiker Deutschlands und galt als nächster Kanzler. Zwölf Jahre nach seinem Ausscheiden aus der Politik steigt seine Prominenz wieder an. Diesen Trend müssen Sie genau beobachten.

Seit Guttenberg Deutschland in Ungnade verlassen hat, hat Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry wiederholt darauf hingewiesen, dass er den ehemaligen Politstar für den wahrscheinlichsten Kandidaten hält, der Deutschland und Europa in Zukunft führen wird.

Herr Flurry hat auch besondere Aufmerksamkeit auf Schriftstellen im Buch Daniel gelenkt, die sich ausschließlich auf die Endzeit beziehen (Daniel 12). Eine Prophezeiung in Daniel 11 spricht von einem endzeitlichen Anführer, der im heutigen Europa durch „Ränke“ aufsteigen würde (Daniel 11, 21). Lesen Sie den Artikel von Herrn Flurry „Ist KT zu Guttenberg dabei, an die Macht zu kommen?“ um zu erfahren, warum wir glauben, dass sich diese Prophezeiung bald erfüllen wird. Wir können zwar nicht mit Sicherheit wissen, wer dieser prophezeite Anführer sein wird, aber die wachsende Prominenz Guttenbergs könnte uns einen weiteren Hinweis geben.

POSAUNE KURZMITTEILUNG

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