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„Die freie Welt braucht einen neuen Führer“: Europa reagiert auf das Treffen zwischen Trump und Zelenskyy

„Die freie Welt braucht einen neuen Führer“: Europa reagiert auf das Treffen zwischen Trump und Zelenskyy

Die Chefin der Europäischen Union für Außenpolitik, Kaja Kallas, sagte am Freitag, es sei klar, dass „die freie Welt eine neue Führungspersönlichkeit braucht“, nachdem US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy im Weißen Haus gestritten und kein Abkommen unterzeichnet hatten.

„Es liegt an uns Europäern, diese Herausforderung anzunehmen“, sagte sie.

Europäische Unterstützung: Mehrere europäische Staats- und Regierungschefs sicherten der Ukraine nach dem Treffen zwischen Trump und den USA am Freitag ihre Unterstützung zu. Vizepräsident JD Vance und Zelensky sind auf die schiefe Bahn geraten.

„Ukrainische Freunde, Sie sind nicht allein“, sagte der polnische Premierminister Donald Tusk.

Lieber Wolodymyr, wir stehen zur Ukraine in guten und in schwierigen Zeiten. Wir dürfen in diesem schrecklichen Krieg niemals Aggressor und Opfer verwechseln.
– Friedrich Merz, Deutschlands designierter Bundeskanzler

Die Wahrheit ist einfach. Russland ist in die Ukraine einmarschiert. Russland ist der Aggressor. Die Ukraine verteidigt ihre Freiheit – und unsere. Wir stehen zur Ukraine.
– Maia Sandu, moldawischer Präsident

Die Ministerpräsidenten Schwedens, Lettlands, Norwegens und der Tschechischen Republik sowie die Außenminister Deutschlands und der Niederlande brachten ihre Unterstützung für die Ukraine zum Ausdruck.

Transatlantische Kluft: Die europäischen Staats- und Regierungschefs waren bereits durch Vances Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz vor zwei Wochen erschüttert, in der er den Kontinent für seine Ablehnung der Demokratie und seine Angriffe auf die Redefreiheit kritisierte.

Nachdem Trump gesagt hat, Zelenskyy sei nicht „friedensbereit“ und ihm vorgeworfen hat, „mit dem Dritten Weltkrieg zu spielen“, gehen viele europäische Politiker auf Distanz zu Trump.

Der Kontinent sieht die USA nicht mehr als verlässlichen Verbündeten und globale Führungsmacht an, so dass er zunehmend selbst Verantwortung übernimmt.

Kommende Supermacht: Erwarten Sie, dass die Spaltung zwischen den USA und Europa zunehmen wird, während Europa sich zu einer beeindruckenden Supermacht entwickelt. Ihre Bibel prophezeit, dass ein vereintes, militaristisches Europa bald eine zentrale Rolle im Weltgeschehen spielen wird.

Um mehr zu erfahren, lesen Sie unseren Trend-Artikel „Warum die Posaune Europas Vorstoß in Richtung eines einheitlichen Militärs beobachtet.“