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Deutschlands Rechtsextreme bekommen ihren ersten Bürgermeister

DIE POSAUNE

Deutschlands Rechtsextreme bekommen ihren ersten Bürgermeister

Ein Kandidat der rechtsextremen Alternative für Deutschland (AfD) wurde am 2. Juli zum Bürgermeister von Raguhn-Jessnitz in Sachsen-Anhalt gewählt. Damit hat erstmals ein AfD-Politiker ein solches Amt errungen. Nur eine Woche zuvor gewann die AfD ihren ersten Wahlkreis im benachbarten Thüringen. In Umfragen ist die AfD derzeit die zweitstärkste Partei in Deutschland, noch vor den Sozialdemokraten von Bundeskanzler Olaf Scholz.

Im Moment sind sich alle einig, keine Koalitionen mit der AfD einzugehen. Aber es gibt kein Wahlsystem auf der Welt, das einen vor den Wählern schützt. Geben Sie nicht dem Mehrheitswahlrecht die Schuld. Was passiert ist, ist, dass eine Mehrheit der Wähler einen Kandidaten der extremen Rechten unterstützt hat. Solche Mehrheiten setzen sich auf die eine oder andere Weise durch.
– EuroIntelligence

Verschiebung nach rechts: Die unzufriedenen deutschen Wähler rücken immer weiter nach rechts ab. Sie haben die Nase voll von der liberalen Politik in Deutschland. Sie leiden wirtschaftlich und verlangen nach Lösungen. Das führt sie zu einer rechtsextremen Partei, die den russischen Präsidenten Wladimir Putin besänftigen will, um wirtschaftliche Stabilität zu erreichen. Dies ist ein gefährlicher Trend und passt in ein größeres prophetisches Bild, das Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry in „Der Krieg in der Ukraine treibt ein neues Deutschland voran“ erläutert hat.