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Deutschland und USA schließen neuen Klimapakt

Bei dem G7-Treffen von Umwelt- und Klimaministern stecken Deutschland und die USA ihre Ziele hoch: Gemeinsam wollen sie die Pioniere in Sachen Klimaschutz werden. Dafür unterzeichnen die Länder eine Absichtserklärung. Gerade in den Bereichen Wasserstoff und Offshore-Wind ist vieles geplant.

Deutschland und die USA wollen international eine Führungsrolle dabei übernehmen, die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Energiewende zum Schutz des Klimas zu setzen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und der US-Klimabeauftragte John Kerry unterzeichneten am Rande des G7-Treffens der Energie-, Klima- und Umweltminister eine entsprechende Absichtserklärung.

Schwerpunkte sind die Bereiche Wasserstoff, Offshore-Windkraftanlagen, emissionsfreie Fahrzeuge und die Unterstützung von Drittstaaten. In der Klimapolitik gebe es zwischen Deutschland und den USA "jede Menge Überschneidungen", sagte Habeck. Bei der konkreten Umsetzung gehe es darum, dass die Regierungen die politischen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft in der Energiewende schafften. So sei es bei der Kooperation bei Wasserstoff als künftigem Energieträger für die Industrie "extrem wichtig", "dass die Märkte aufeinander abgestimmt sind" und nach gemeinsamen Standards produziert werde, sagte Habeck. Dies sicherzustellen, sei "die große Aufgabe der Zeit".