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 Deutschland soll die NATO Streitkräfte an der Ostsee anführen.

Deutschland soll die NATO Streitkräfte an der Ostsee anführen.

Berlin übernimmt das Kommando über eine weitere militärische Kommandozentrale.

2019 wird in Deutschland eine neue NATO Marine-Kommandozentrale geschaffen. Die Basis in Rostock wird die Seestreitkräfte der NATO an der Ostsee unter deutschem Kommando bündeln. Das ist nur der letzte von mehreren wichtigen Schritten, die unternommen wurden, um die NATO-Kommandobehörden in deutsche Hände zu legen.

Das Projekt wurde 2012 geplant, aber die jüngste russische Aggression in der Region trieb Europa zur Eile an. Im Sommer 2017 hielten Russland und China gemeinsame Marinemanöver in der Ostsee ab. „China setzt den Schwerpunkt auf den Ausbau seiner Marine – ein klares Anzeichen dafür, dass Peking sich bewusst ist, dass man zuerst eine Seemacht werden muss, bevor man zur Weltmacht aufsteigt“, berichtete die deutsche Welle zu dieser Zeit. „Für Russland ist das Manöver nur eine Fortsetzung der aggressiven Außenpolitik und eine Zurschaustellung seiner Macht an der Grenze Europas und an der Ostseeküste, wo die Furcht vor der russischen Expansion am größten ist.“

Die NATO war beunruhigt und jetzt ist Deutschland bereit, etwas zu unternehmen. Die neue Marine-Kommandozentrale wird die Verteidigung des Landes und der Allianz stärken. Der Newsletter der deutschen Marine hebt Deutschlands führende Rolle in der neuen Kommandozentrale hervor. Das gegenwärtig nationale Personal wird zu dem multinationalen BMCC (Baltic Maritim Component Command, Marinekommando Ostsee) erweitert. Wie der Newsletter schreibt, wird Deutschland mit der neuen Kommandozentrale in der Lage sein, eine ganze NATO Marineeinheit zu leiten. So kann Deutschland die Flotten der NATO in einem Seekrieg gegen Russland koordinieren.

Wie andere Marine-Kommandozentralen kann das BMCC Missionen überall auf der Welt ausführen. Aber das BMCC ist in seinem Operationsgebiet, der Ostsee, einzigartig. Der Sprecher der deutschen Marine erklärte, dass es bisher nichts Ähnliches gegeben hätte. Es gibt keine andere Kommandozentrale dieser Art in irgendeinem anderen NATO-Land an der Ostsee. Deshalb wird Deutschland alle Marine-Missionen der NATO in der Ostsee kommandieren.

Die Kommandozentrale kann sogar außerhalb der NATO im Rahmen der europäischen Union zum Einsatz kommen.

Polen ist mit seiner langen Küstenlinie überaus besorgt über die jüngste russische Aggression, deshalb arbeitet dieses Land in der Verteidigung eng mit Deutschland zusammen. In Rostock soll ein gemeinsames Oberkommando für die deutsche und die polnische Flotte eingerichtet werden. Das wird die Zusammenarbeit der deutschen und der polnischen Marine verbessern, die von Waffengeschäften bis zu gemeinsamen Missionen reicht.

Mitte Februar betrauten die Verteidigungsminister der NATO Deutschland mit der Aufgabe, eine neue NATO Kommandozentrale zur schnellen Bewegung von Truppen quer durch Europa aufzubauen. Wie die Kommandozentrale der Marine wird auch sie Europa besser darauf vorbereiten, der zunehmenden russischen Aggression zu widerstehen.

Die beiden Kommandozentralen, die eine an Land, die andere auf See, haben einige überraschende Gemeinsamkeiten. Obwohl beide NATO Kommandostrukturen sind, wurden sie unter deutsche Leitung gestellt und beide können auch außerhalb des Rahmens der NATO zum Einsatz kommen.

Deutschland wird in der Lage sein, europäische Truppen auf Land und auf See auch ohne amerikanische Aufsicht zu kommandieren.

Deutschland und Europa vertrauen nicht mehr auf das Sicherheitsbündnis der NATO. In letzter Zeit haben sie Schritte unternommen, um ihre eigene Sicherheitsallianz zu bilden. Vorläufig macht sich Deutschland die NATO zu Nutze, um weitere europäische Truppen in sein Kommando zu integrieren.

Die jüngsten militärischen Entwicklungen sind angesichts der Prophezeiungen der Bibel von größtem Interesse. Die Bibel prophezeit nicht nur, dass Europa sich von der Führerschaft der Vereinigten Staaten lossagt, sondern auch seine Furcht vor Russland.

2004 wies der Chefredakteur der Posaune Gerald Flurry in seinem Artikel „Russland ängstigt Europa und erfüllt die Prophezeiungen der Bibel“ auf Europas zunehmende Furcht vor Russland hin. Seit dieser Artikel veröffentlicht wurde, haben Russland und China militärisch enorm aufgerüstet und ein enges Bündnis geschlossen. Aus Angst davor rückt Europa enger zusammen und bereitet sich auf einen Krieg vor. Um mehr über Europas Reaktion auf Russlands Aggression zu erfahren, lesen Sie unseren Artikel Die Europäer bereiten sich auf den totalen Krieg vor.

Daniel 11 prophezeit, dass Europa, während es seinen Einfluss im Nahen Osten verstärkt, „durch Gerüchte aus dem Osten und aus dem Norden erschreckt wird“ (Vers 44). Vom Nahen Osten aus gesehen, deuten die angegebenen Punkte „Osten“ und „Norden“ nordöstlich auf Russland. Europa ist sich der Tatsache bewusst, dass Russland seine Ostgrenze im Sturm nehmen könnte, wenn es diese Grenze nicht militärisch besser sichert. Während der gegenwärtige militärische Aufbau nur als Abschreckung dient, stellt die Bibel klar, dass sich ein totaler Krieg abzeichnet.

Um mehr über den prophezeiten Konflikt zwischen Europa und Russland zu erfahren, bestellen Sie die kostenlose Broschüre Der prophezeite „Fürst von Russland“. Im Zeitalter der Atomwaffen wird dieser Krieg die ganze Menschheit in Mitleidenschaft ziehen. Die Prophezeiungen über einen kommenden nuklearen Holocaust sind sicher, deshalb wies uns Christus an, zu wachen und zu beten, sodass wir es wert sind, der Katastrophe zu entgehen. (Lukas 21, 36). Der bereits verstorbene Herbert W. Armstrong erklärte diesen Weg der Erlösung für diejenigen, die Gottes warnende Botschaft heute beherzigen. 

DER PROPHEZEITE „FÜRST VON RUSSLAND“

Wladimir Putin spielt eine Schlüsselrolle in der biblischen Prophezeiung. Jeder führende Politiker auf der Welt muss verstehen, wie kritisch diese Rolle noch sein wird. Die schlimmste Krise in der Geschichte der Menschheit kommt auf uns zu. Diese Prophezeiung ist bedauerlich, ist aber gleichzeitig auch sehr inspirierend.