Britische Regierung bespitzelt Kritiker der Lockdowns

Big Brother Watch hat am 29. Januar eine Untersuchung veröffentlicht, die aufdeckt, dass die Regierung des Vereinigten Königreichs Politiker und hochrangige Journalisten ausspioniert, die sich gegen die Reaktion der Regierung auf die Pandemie ausgesprochen haben. Diese Regierungseinheiten sollten angeblich Fehlinformationen und Desinformationen entgegenwirken.

Die 77. Brigade der Armee sollte insbesondere gegen ausländische Mächte vorgehen. Ein Informant, der während der Lockdowns für die Brigade arbeitete, enthüllte jedoch, dass sie wiederholt ihren Zuständigkeitsbereich überschritt, indem sie Social-Media-Posts britischer Bürger markierte. Die britische Armee ging gegen ihre eigenen Leute vor.

Wichtigste Ergebnisse:

• Führende Politiker wie der Labour-Vorsitzende Sir Keir Starmer und der Kritiker der Lockdowns durch die Konservativen, David Davis, ließen ihre regierungskritischen Kommentare aufzeichnen und von Anti-Fake-News-Einheiten verfolgen.

• Journalisten wie Peter Hitchens und Julia Hartley-Brewer wurden in ihren Kommentaren ebenfalls verfolgt und möglicherweise mit einem „Shadowban“ belegt, so dass ihre Inhalte weniger Menschen erreichten.

• Die Counter Disinformation Unit hatte eine, wie Big Brother Watch es nannte, „besondere Beziehung“ zu Unternehmen der sozialen Medien, die sie nutzten, um die Entfernung von regierungskritischem Material zu erreichen.

Ich trat diese Aufgabe in dem Glauben an, dass ich ausländische Informationskriegsführung aufdecken würde. Stattdessen stellte ich fest, dass das Banner der Desinformation ein Deckmantel war, unter dem das britische Militär zur Überwachung und Kennzeichnung unserer eigenen besorgten Bürger eingesetzt wurde. Möglicherweise gab es tatsächlich Social-Media-Kampagnen aus China, um die Lockdown-Maßnahmen zu fördern, aber da wir angewiesen wurden, die Stimmung in Bezug auf den Erfolg der Lockdowns zu überwachen, hätten wir sie völlig übersehen.
– Whistleblower aus der 77. Brigade

Maulkorb für die freie Meinungsäußerung: Diese teuren Einheiten werden eingesetzt, um Online-Diskussionen und Nachrichtenberichte zum Schweigen zu bringen, die den Umgang der britischen Regierung mit dem COVID-19-Ausbruch kritisieren. Die Beamten weigern sich, Anfragen über ihre Gründe für die Kennzeichnung bestimmter Plattformen zu beantworten. So werden sie nicht für das verantwortlich gemacht, was sie zum Schweigen bringen wollen.

Die Regierung nutzte diese Informationen, um ihre politischen Entscheidungen zu treffen, z. B. die Anordnung, zu Hause zu bleiben. Beiträge wurden aus den sozialen Medien entfernt, nicht unbedingt weil sie ungenau oder böswillig waren, sondern weil sie nicht mit den von der Regierung genehmigten Argumenten übereinstimmten. Dies sollte eine Gesellschaft, der das Recht auf freie Meinungsäußerung gesetzlich zugesichert wurde, alarmieren.

Erfahren Sie mehr: Die Posaune hat über dasselbe Thema in den Vereinigten Staaten geschrieben. Lesen Sie „Big Pharma setzt Twitter unter Druck, um den Dialog über Impfstoffe zu beeinflussen“.