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Bericht: 282 Millionen Menschen waren letztes Jahr von akutem Hunger betroffen

DIE POSAUNE

Bericht: 282 Millionen Menschen waren letztes Jahr von akutem Hunger betroffen

Laut einem am 24. April veröffentlichten Bericht unter der Leitung der UNO hat sich die Ernährungsunsicherheit im Jahr 2023 zum fünften Mal in Folge weltweit verschärft: Fast 282 Millionen Menschen leiden unter akutem Hunger. Das entspricht etwa einem von 28 Menschen weltweit.

In einer Welt des Überflusses verhungern Kinder. Die Finanzierung hält nicht mit dem Bedarf Schritt.
– Antonio Guterres, UNO-Generalsekretär

Die Zahl der Menschen, die unter akutem Hunger leiden, ist dem Bericht zufolge aufgrund von Konflikten und Gewalt, insbesondere im Gazastreifen und im Sudan, im Jahr 2022 um 24 Millionen gestiegen. Extreme Wetterereignisse und wirtschaftliche Schocks trugen ebenfalls zu dieser Zahl bei, so ein Bericht über Nahrungsmittelkrisen des Food Security Information Network.

Am Rande des Verhungerns: Etwa 700 000 Menschen standen dem Bericht zufolge im Jahr 2023 kurz vor dem Verhungern. Diese Zahl ist inzwischen auf 1,1 Millionen angestiegen, was zum Teil auf den Krieg in Gaza zurückzuführen ist. Weitere große Ernährungskrisen gibt es in Afghanistan, der Demokratischen Republik Kongo, Äthiopien, Nigeria, Syrien und im Jemen.

Prophezeite Hungersnöte: Obwohl weltweit Ressourcen zur Verfügung stehen, ist es der Menschheit immer wieder nicht gelungen, dieses weltweite Problem zu lösen. Mehrere biblische Prophezeiungen zeigen, dass es vor der Wiederkunft Jesu Christi weiterhin zu großen Hungersnöten kommen wird.