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Wirtschaftsforscher Hüther bringt 42-Stunden-Woche ins Spiel

Längere Wochenarbeitszeiten statt später in Rente: Um die explodierenden Kosten des Rentensystems zu decken, hat der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft einen neuen Vorschlag gemacht – und verweist auf andere Länder.

2000 waren nur zehn Prozent der 60- bis 64-Jährigen rentenversicherungspflichtig beschäftigt, zuletzt waren es mehr als 40 Prozent. Geht es nach dem Willen vieler Ökonomen, sollten zur Sicherung des Rentensystems schon bald noch deutlich mehr Ältere arbeiten. Viele fordern, das reguläre Eintrittsalter auf 70 Jahre anzuheben.