UNO-Daten zeigen, dass die meisten Hilfsgüter für Gaza während des Transports geplündert wurden

Mehr als 85 Prozent der humanitären Hilfe, die zwischen dem 19. Mai und dem 4. August dieses Jahres in den Gazastreifen geschickt wurde, wurde während des Transports geplündert. Dies geht aus Daten hervor, die das UNO-Büro für Projektdienste veröffentlicht hat.

• Von den 2604 Lastwagen mit Hilfsgütern, die während des fast dreimonatigen Zeitraums an den Grenzübergängen entlang des Gazastreifens abgeholt wurden, erreichten nur 300 ihren Bestimmungsort.
• 2310 Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern wurden „entweder friedlich von hungrigen Menschen oder gewaltsam von bewaffneten Akteuren während des Transits in Gaza abgefangen“.

Falsche Anschuldigungen: Israel steht seit den ersten Monaten des Gaza-Krieges international unter schwerem Beschuss. Es wird beschuldigt, eine Hungersnot in Gaza verursacht zu haben und die Palästinenser absichtlich auszuhungern.

Eine im Februar veröffentlichte Untersuchung von United Kingdom Lawyers for Israel hat jedoch deutlich gemacht, dass dies eine falsche Behauptung ist, die auf Lügen und Fehlkalkulationen beruht.

In Wirklichkeit hat Israel die Zivilbevölkerung des Gazastreifens in erheblichem Umfang mit humanitärer Hilfe versorgt, während es gleichzeitig die Hamas-Terroristen in Gaza bekämpfte.