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U.S. Regierung plant Münzen zu entwerten

DIE POSAUNE

U.S. Regierung plant Münzen zu entwerten

Ein überparteilicher Gesetzentwurf, der die Münzanstalt der Vereinigten Staaten ermächtigt, den Metallgehalt von Münzen abzuwerten, wurde am 20. April erneut eingebracht, nachdem ein Bericht aufgedeckt hatte, dass die steigenden Kosten den Preis für die Prägung eines Nickels auf über 10 Cent und damit mehr als das Doppelte des Nennwerts der Münze in die Höhe getrieben haben. Die Senatoren Joni Ernst und Maggie Hassan erklärten, dass mit diesem Gesetz die steigenden Kosten für die Prägung von Amerikas Quarter, Dimes, Nickels und Pennies gesenkt werden sollen. Sie verweist aber auch auf den sinkenden Wert des US-Dollars.

Inflation: Die US-Münzanstalt hat bekannt gegeben, dass die Herstellung eines Pennys 2,7 Cent und die eines Nickels 10,4 Cent kostet. Daher untersucht die Regierung Alternativen zum kupferbeschichteten Penny und empfiehlt dem Kongress, den Nickelgehalt in Nickel, Dimes, Quarters und Half-Dollars zu reduzieren. Der Vorschlag zielt darauf ab, dass die Münzanstalt durch die Herstellung von Münzen aus billigerem Material etwa 12 Millionen Dollar (10,8 Millionen Euro) pro Jahr einspart, obwohl dies ein Eingeständnis ist, dass die US-Währung an Kaufkraft verliert.

Vor einem Jahrhundert kostete eine Gallone Benzin nur 14 Cents. Doch wenn man sie mit einem Silberdime von 1923 und vier Kupferpfennigen von 1923 bezahlte, hatte man dafür 2,25 Gramm Silber, 12,09 Gramm Kupfer und 0,62 Gramm Zinn oder Zink. Bei den derzeitigen Preisen kann man so viel Metall für 1,93 Dollar verkaufen (was ungefähr dem Preis für eine Gallone Benzin entspricht, bevor Joe Bidens Krieg gegen die amerikanische Energie begann).

Bis vor kurzem stieg der Wert von Benzin, Lebensmitteln, Kleidung, Autos, Häusern und anderen Gütern nicht so sehr, wie der Wert von Pennies, Nickels, Dimes, Quarters, Half-Dollars und Dollars sank.

Geschichte: Als der Kongress im Jahr 1792 die US-Münzanstalt gründete, bestand die gesamte US-Währung aus Gold, Silber oder Kupfer. Doch am 30. Januar 1934 beschloss der Kongress, dass die Banknoten der Federal Reserve nicht mehr in Gold, Silber oder einem anderen Rohstoff einlösbar sind. In den folgenden Jahren hat die Münzanstalt den Metallgehalt der Münzen wiederholt abgewertet, um mit dem sinkenden Wert des Papierdollars Schritt zu halten. Aus diesem Grund sind Pennies aus verkupfertem Zink und Nickels haben kaum noch einen Nickelanteil.

Diese Art der Münzverschlechterung ist ein Kennzeichen sterbender Zivilisationen. Mikhail Rostovtzeff schrieb in A History of the Ancient World: Rom (Eine Geschichte der antiken Welt: Rom):

Zur Krönung all dieser Kalamitäten gaben die Kaiser in ihrem Geldbedarf eine riesige Menge an Münzen aus. Da sie nicht genügend Edelmetalle für diese Ausgaben besaßen, legierten sie Gold mit Silber, Silber mit Kupfer und Kupfer mit Blei, wodurch das Münzgeld entwertet wurde und die einst reichen Menschen schließlich ruiniert wurden. Durch diese Maßnahme wurden Handel und Industrie an der Wurzel getroffen. Die staatliche Münzstätte wurde im dritten Jahrhundert zu einer riesigen Manufaktur für unedle Münzen.

Prophezeiung: Die Bibel weist darauf hin, dass sich die wirtschaftlichen Probleme Amerikas verschlimmern werden, wenn die Regierung weiterhin Schulden macht und ihre Währung entwertet. *Der Prophet Haggai beschreibt die gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen Bedingungen auf diese Weise: „Ihr sät viel und bringt wenig ein; ihr esst und werdet doch nicht satt; ihr trinkt und bleibt doch durstig; ihr kleidet euch, und keinem wird warm; und wer Geld verdient, der legt’s in einen löchrigen Beutel“ (Haggai 1, 6).

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