U.S.A. Unruhen breiten sich aus, Sanktionen gegen israelische Staatsführer, Gibraltar bald hinter EU-Grenzen

Könnte sich Kanada einer europäischen Armee anschließen? Seit der zweiten Amtszeit von Präsident Trump sind die Beziehungen zwischen Kanada und den USA zerrüttet – und keine Seite hat sich mit Ruhm bekleckert. Ein Ergebnis ist, dass Kanada sich Europa sehr viel stärker angenähert hat.

Unruhen weiten sich auf andere Städte in den USA aus: Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, hat am Dienstagabend eine Ausgangssperre verhängt, die es Nicht-Einwohnern verbietet einen Teil der Innenstadt von L.A. von 20 Uhr bis 6 Uhr morgens zu verlassen. Die Polizei hat seit Samstag 378 Personen festgenommen, sieben Beamte wurden verletzt. Infolge der Ausgangssperre fielen die Proteste in L.A. deutlich kleiner aus, aber im ganzen Land brachen weitere Demonstrationen aus. Mindestens 80 Personen wurden in New York festgenommen, wo Tausende die Polizeibarrikaden stürmten, gegen den ICE protestierten und pro-palästinensische Kaffiyehs trugen. Vierzehn wurden bei Protesten in Philadelphia, Pennsylvania, verhaftet, mehr als ein Dutzend in Austin, Texas, und mindestens einer in Dallas. Die Proteste fanden an 25 Orten im ganzen Land statt. Einige hatten Hunderte von Demonstranten, andere waren winzig, wie z.B. in Seattle, Washington, mit nur 50 Teilnehmern.

„Generationen von Armeehelden haben ihr Blut nicht an fernen Küsten vergossen, um dann zuzusehen, wie unser Land durch eine Invasion und die Gesetzlosigkeit der Dritten Welt zerstört wird, wie es in Kalifornien geschieht“, sagte Präsident Trump den Truppen bei einer Rede in Fort Bragg anlässlich der 250-Jahr-Feier der US-Armee.

In der Zwischenzeit hat Nancy Pelosi die historische Aufzeichnung geändert, um den Präsidenten anzugreifen. „Am 6. Januar … haben wir den Präsidenten der Vereinigten Staaten angefleht, die Nationalgarde zu schicken“, sagte sie. „Er wollte es nicht tun. … Und doch hat er die Nationalgarde auf verfassungswidrige Weise nach Kalifornien geschickt. Irgendetwas stimmt mit diesem Bild nicht.“ Das ist ein großer Unterschied zu ihrer damaligen Erklärung, in der sie sagte: „Ich übernehme die Verantwortung dafür, dass sie sich nicht einfach auf mehr vorbereitet haben.“ Präsident Trump hatte 10 000 Nationalgardisten gefordert, und es war Pelosi, die dies blockierte.

„Amerika befindet sich in einer ernsten Krise“ schrieb der verantwortliche Redakteur der Posaune Stephen Flurry. „Präsident Trump hat die Grenze dicht gemacht, aber er kann die tiefe politische Spaltung zwischen roten und blauen Staaten nicht heilen. Nur Gott kann diese Spaltung heilen, aber zuerst müssen alle Amerikaner verstehen, warum die Nation von einer so tiefen politischen Dysfunktion heimgesucht wird. Ob Sie nun Demokrat oder Republikaner sind, Sie müssen Gottes Warnung erkennen und sich der einzigen verbliebenen Hoffnung zuwenden: Reue zu Gott!“

Großbritannien, Kanada, Australien, Neuseeland und Norwegen haben in einer beschämenden Kapitulation vor dem radikalen Terrorismus Sanktionen gegen zwei der führenden Politiker Israels verhängt. Finanzminister Bezalel Smotrich und der Minister für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, dürfen diese Länder nicht mehr besuchen, und ihre Vermögenswerte werden eingefroren. Sie werden beschuldigt, „zur Gewalt gegen das palästinensische Volk aufzustacheln“.

US-Außenminister Marco Rubio rügte die Länder für ihre Haltung und forderte sie auf, „nicht zu vergessen, wer der wahre Feind ist“.

„Die beiden Minister werden nicht für etwas angegriffen, das sie getan haben, sondern für das, was sie gesagt haben“, schrieb der Telegraph. Es ist ein Novum, dass Großbritannien Politiker, die in der Regierung einer befreundeten Macht dienen, auf diese Weise behandelt.

Ben-Gvir antwortete, indem er seine Angreifer mit Neville Chamberlain verglich. Aber es ist viel schlimmer als das. Chamberlain lag furchtbar falsch – aber zumindest stand er auf der richtigen Seite. Die Staats- und Regierungschefs Großbritanniens und anderer Länder würden Sanktionen gegen Winston Churchill verhängen, weil er gemeine Dinge über die Nazis gesagt hatte.

Die meisten der Länder, die Israel angreifen, sind Teil des britischen Commonwealth, das vom israelitischen Stamm Ephraim abstammt (siehe Herrn Armstrongs Buch Die USA und Großbritannien in der Prophezeiung ). Jesaja 10 und 11 beschreiben die Feindschaft zwischen Ephraim und Juda als einen Fluch. „Ein jeder fraß das Fleisch seines Arms, Manasse den Ephraim, Ephraim den Manasse, und sie beide miteinander gegen Juda.“ (Jesaja 9, 20-21). Die Spaltung zwischen diesen beiden Mächten hat in der Vergangenheit dazu beigetragen, den Weg für die Eroberung beider Mächte zu ebnen.

Während Zwietracht ein Fluch ist, ist Einigkeit ein Segen, und Gott verspricht, sie bald zu bringen. Der Aufruhr in dieser Welt führt zum Entstehen einer neuen Welt, in der die Völker gelehrt werden, Gott zu gehorchen. „Und der Neid Ephraims wird aufhören und die Feinde Judas werden ausgerottet. Ephraim wird nicht mehr neidisch sein auf Juda und Juda Ephraim nicht mehr feind“ (Jesaja 11, 13).

Großbritanniens wichtigstes verbleibendes Seetor wird bald hinter den Grenzen der EU liegen. Der britische Außenminister David Lammy ist am Dienstagabend in Gibraltar eingetroffen, um eine Vereinbarung über den Status der Insel zu treffen. Gibraltar wird dem Schengen-Raum der EU beitreten. Es bleibt britisches Hoheitsgebiet, aber britische Staatsbürger, die aus Großbritannien dorthin fliegen, müssen ihren Pass vorzeigen – und die spanischen Grenzbeamten können ihnen die Einreise verweigern. Damit können 15 000 spanische Arbeitnehmer, die täglich die Grenze nach Gibraltar überqueren, dies auch weiterhin tun. Der Telegraph zitierte anonyme Quellen, die sagten, dass wir einer Einigung so nahe waren wie noch nie. Herbert W. Armstrong zeigte, dass die Kontrolle über wichtige Seetore wie Gibraltar in der Bibel prophezeit wurde.Er zeigte auch, wie Gott sie uns wegnehmen würde, wenn unsere Nationen sich weigerten, Gott zu gehorchen.

„Durch all diese Indizien – Machtstolz wird gebrochen; England verliert seine Kolonien und die Herrschaft über strategische Meerengen und Schifffahrtswege; Amerika gibt den Panamakanal ab, ein See-‚Tor‘ von höchster Bedeutung, … beweist schon diese eine zentrale Prophezeiung allein, wo heute die ‚Übriggebliebenen‘ aus den Stämmen Israels zu finden sind“, schrieb er in Die USA und Großbritannien in der Prophezeiung. Wenn die Briten ohne Erlaubnis Spaniens nicht nach Gibraltar reisen können, gehört es dann wirklich ihnen? 

IN ANDEREN NACHRICHTEN

In Ballymena, Nordirland, sind Unruhen ausgebrochen, nachdem zwei rumänische Jugendliche angeklagt wurden, ein Mädchen vergewaltigt zu haben. „Es darf keine Gewalt mehr geben“, sagte Paul Few von der Democratic Unionist Party. „Die Menschen sind wirklich verängstigt über die Einwanderung, über die Tatsache, dass unsere Regierung nicht in der Lage zu sein scheint, unsere Grenzen zu kontrollieren.“

Die Zölle von Präsident Trump bleiben vorerst in Kraft, nachdem ein Bundesberufungsgericht entschieden hat, sie zu belassen, während es ihre Rechtmäßigkeit prüft. Das US-Berufungsgericht wird voraussichtlich am 31. Juli Argumente zu den Zöllen anhören, so dass die Zölle noch mindestens zwei Monate in Kraft bleiben dürften.

„Ich bedauere einige meiner Beiträge über @realDonaldTrump letzte Woche. Sie sind zu weit gegangen“, postete Elon Musk gestern Abend.

Russland will, dass die NATO-Truppen aus Estland, Lettland und Litauen abziehen, bevor es den Krieg in der Ukraine beendet, sagte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow am Montag gegenüber russischen Staatsmedien. Im Jahr 2008 machte Gerald Flurry auf den Einmarsch Russlands in das ehemalige Sowjetland Georgien aufmerksam und nannte ihn den „ersten Militärschlag einer aufstrebenden asiatischen Supermacht“. Er warnte: „Es wird weitere geben!“ Russland breitet weiterhin aggressiv seinen Einfluss auf andere Länder aus.

Russland hat einen neuen 25-Jahres-Plan für die Entwicklung seiner Marine, sagte der Leiter des russischen maritimen Kollegiums in einem am Montag veröffentlichten Interview. Russland beabsichtigt, fast 100 Milliarden Dollar für neue Kriegsschiffe auszugeben.