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Selenskyj kritisiert Deutschland wegen Ölkäufen scharf

Die Käufe russischen Öls durch verbündete Staaten sind der Ukraine schon lange ein Dorn im Auge. Nun greift Präsident Selenskyj zu drastischen Worten und zielt dabei vor allem auf Deutschland. Er verdeutlicht zudem die Notwendigkeit schneller Waffenlieferungen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Deutschland wegen des weiteren Einkaufs russischen Öls erneut scharf kritisiert. Deutschland sowie Ungarn hätten ein Embargo blockiert, sagte Selenskyj der BBC in einem am Donnerstag ausgestrahlten Interviewausschnitt. "Wir verstehen nicht, wie man mit Blut Geld verdienen kann. Leider ist es das, was einige Länder tun." Nun müsse mit diesen Ländern gesprochen werden, um deren Haltung zu ändern, sagte Selenskyj sieben Wochen nach Beginn des russischen Angriffskriegs.