Russland nimmt ukrainische Grenzdörfer ein
Russische Streitkräfte haben vier Grenzdörfer in der Region Sumy in der Nordukraine eingenommen, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin letzte Woche angeordnet hatte, eine „Pufferzone“ in der Nähe der russisch-ukrainischen Grenze zu schaffen, wie die örtlichen Behörden am Montag mitteilten.
- Die Region Sumy grenzt an die russische Region Kursk, die das ukrainische Militär während einer Offensive im vergangenen Jahr kurzzeitig einnahm.
- Die Einnahme weiterer Teile von Sumy zielt teilweise darauf ab, eine weitere derartige Offensive nach Russland zu verhindern.
- Die Dörfer Novenke, Basivka, Veselivka und Zhuravka wurden evakuiert.
Unter Beschuss: Der russische Vorstoß kommt Tage nach dem größten Drohnen- und Raketenangriff auf die Ukraine seit Beginn des Krieges im Februar 2022.
Bei dem Bombardement am 25. Mai, bei dem 298 Drohnen und 69 Raketen zum Einsatz kamen, wurden mindestens 18 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt. Die Schwere der Bombardierung hat in der Nacht von Montag auf Dienstag nachgelassen, aber die Ukrainer bleiben nervös.
Gescheiterter Frieden: Die Fakten zeigen, dass Putin nicht die Absicht hat, den Krieg bald zu beenden. Ukrainische Geheimdienstinformationen und Daten zeigen, dass er „neue offensive Operationen vorbereitet“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montag in einer Ansprache.
US-Präsident Donald Trump und Vertreter seiner Regierung haben sich in den letzten Wochen getrennt mit Selenskyj und Putin getroffen. Trotz dieser Bemühungen sind die Friedensverhandlungen immer wieder gescheitert. Das liegt vor allem daran, dass Putin in seinem Bestreben, die Kontrolle über die Ukraine zu erlangen, nicht nachlässt und glaubt, die Zeit sei auf seiner Seite.
Russischer Machthaber: Die Bibel prophezeit, dass ein moderner russischer Machthaber seine Nachbarländer beherrschen und schreckliche Zerstörung anrichten wird.
Um zu verstehen, wohin diese Ereignisse führen, lesen Sie Der prophezeite „Fürst von Russland“.