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Rückschlag für Nord Stream 2: Bundesnetzagentur setzt Zertifizierung vorerst aus

Der Konflikt um die Gaspipeline Nord Stream 2 geht weiter. Kritiker begrüßen die Entscheidung der Genehmigungsbehörde. Dennoch ist eine rasche Inbetriebnahme nicht ausgeschlossen.

Die Bundesnetzagentur setzt ihr Verfahren zur Freigabe des Gastransports durch die Gaspipeline Nord Stream 2 vorläufig aus. Zunächst müsse die Betreiberfirma nach deutschem Recht organisiert werden, teilte die Behörde am Dienstag mit. Die Betreiberfirma, die Nord Stream 2 AG, hat bislang ihren Sitz in der Schweiz. Das Unternehmen gehört zu 100 Prozent dem russischen Gazprom-Konzern.