Rheinmetall stellt neuen Panzer vor

Das deutsche Unternehmen Rheinmetall hat auf der Pariser Waffenmesse am 13. Juni einen neuen Kampfpanzer vorgestellt. Der Einmarsch Russlands in der Ukraine hat die Aufmerksamkeit auf die Messe gelenkt, die die veränderte Dynamik der modernen Kriegsführung und den Bedarf an modernen Waffen verdeutlicht. Laut Die Welt haben es die osteuropäischen Länder „ eilig “, „zur Waffenmesse zu eilen“.

Rheinmetall bezeichnete seinen Superpanzer als „einen neuen Panzer für eine neue Ära“ und als „einen Game Changer für die Gefechtsfelder der Zukunft“.

Bild schrieb: „Die Antwort auf Putins Super-Panzer ist da! Der ‚Panther‘ hat alles, was es braucht, um auf den Schlachtfeldern der Zukunft zu bestehen und soll den Export-Schlager Leopard 2 (seit 1978 in Serie) ablösen.“ Der neu entwickelte Panzer behebt eine der größten Schwächen von gepanzerten Fahrzeugen in der Ukraine: Geschosse von oben. Der Panther ist mit einem speziellen Schutzsystem ausgestattet, das ankommende Raketen abfangen kann, und ist außerdem in der Lage, Drohnen – wie die integrierte Killerdrohne – und andere unbemannte Fahrzeuge fernzusteuern.

Der Panther schießt weiter und härter als vergleichbare Panzer, und er kann schwerere Lasten tragen. Zu seinen wichtigsten Neuerungen gehört die 130-Millimeter-Glattrohrkanone L51 mit Autoloader. Sie ist nur geringfügig größer als die derzeitige 120-Millimeter-Kanone, verfügt aber über eine um 50 Prozent höhere Geschossenergie. Dadurch kann die Kanone des Panther die Frontpanzerung der neuesten russischen Panzer durchschlagen.

Der Panther ist eine Eigenentwicklung von Rheinmetall und steht damit in direkter Konkurrenz zum deutsch-französischen Megaprojekt Main Ground Combat System (mgcs). Während das mgcs voraussichtlich nicht vor 2040 verfügbar sein wird, soll der Panther bereits 2030 einsatzbereit sein.

Osteuropa hat bereits neue Waffen bestellt. Frankreich hat bereits mehrere seiner Caesar-Haubitzen in die Ukraine exportiert. Der litauische Verteidigungsminister Arvydas Anusauskas gab bekannt, dass sein Land 18 Stück bestellt hat.

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat angekündigt, den Verteidigungshaushalt zu überdenken. Es sei notwendig, „die Mittel an die Bedrohungen anzupassen“, sagte Macron. Er sagte, die EU-Mitgliedsstaaten seien unweigerlich in eine „Kriegswirtschaft“ eingetreten. Das französische Verteidigungsministerium prüft auch Möglichkeiten, wie der Staat unter bestimmten Umständen zivile Unternehmen oder Materialien für militärische Zwecke beschlagnahmen kann.

Die Welt sieht Deutschland und Europa als Friedenswächter auf der Weltbühne. Aber die Geschichte warnt davor, dass Europa ein großes Machtpotenzial hat. Und die biblische Prophezeiung warnt davor, dass diese Macht in der Vergangenheit geschlummert hat und nun in vollem Umfang zum Vorschein kommen wird.

„Und es werden sich wundern, die auf Erden wohnen, deren Name nicht geschrieben steht im Buch des Lebens vom Anfang der Welt an, wenn sie das Tier sehen, dass es gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird.“ (Offenbarung 17, 8). Ein „Tier“ ist in der biblischen Prophetie ein Symbol für ein Reich. In Wer oder was ist das prophezeite Tier? warnte Herbert W. Armstrong, dass dies eine Prophezeiung über ein wiederauferstandenes europäisches Reich ist, das von Deutschland angeführt wird.

Die ganze Welt glaubt, das Heilige Römische Reich sei verschwunden. Aber das ist es nicht. Um mehr über diese schlummernde Supermacht zu erfahren, lesen Sie den Artikel von Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry „Aufstieg aus dem deutschen Untergrund.“