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Rheinmetall ist bereit, F-35 zu bauen

Rheinmetall ist bereit, F-35 zu bauen

In knapp anderthalb Jahren hat der Rüstungshersteller Rheinmetall das erste Werk außerhalb der Vereinigten Staaten errichtet, in dem der zentrale Rumpf des Tarnkappenjägers F-35 Lightning produziert wird. Bei der feierlichen Fertigstellung des Werks am 1. Juli in Weeze kündigte Rheinmetall-Chef Armin Papperger an, dass die Produktion in wenigen Tagen, „vielleicht schon morgen“, beginnen werde.

Nukleare Fähigkeiten: Deutschland hat 35 amerikanische F-35 bestellt, um die alternden Tornado-Kampfjets der Bundeswehr zu ersetzen und die Fähigkeit zu sichern, in Deutschland stationierte US-Atomwaffen einzusetzen. Um dieses Projekt zu ermöglichen, ist Rheinmetall eine Kooperation mit Lockheed Martin und Northrop Grumman eingegangen, um Mittelrumpfkomponenten für den Tarnkappenjet zu bauen. Rheinmetall erwartet weitere Aufträge aus Deutschland und anderen europäischen Ländern.

Wir wollen hier in Weeze jährlich bis zu 36 dieser Kernkomponenten für den vielseitigsten und leistungsfähigsten Kampfjet der Welt produzieren.
– Armin Papperger

Vertrauen: Papperger sagte, der zentrale Rumpf sei der „wichtigste Teil des Flugzeugs“, da er die gesamte wesentliche Technik beherberge. Die USA haben Deutschland nicht nur die taktischen Atomwaffen und die Flugzeuge für deren Einsatz anvertraut, sondern auch die Produktion des wichtigsten Teils dieses Flugzeugs. Dies ist ein gefährliches Maß an Vertrauen in einen ehemaligen Feind aus dem Zweiten Weltkrieg.

Amerika gibt Deutschland Zugang zu seinen modernsten und tödlichsten Waffen. Die entscheidende Frage ist, ob die Vereinigten Staaten wirklich die Kontrolle über diese Bomben haben.
– Gerald Flurry, Chefredakteur der Posaune

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