Merz ruft zu Waffenstillstand zwischen Israel und Hamas auf
„Der Konflikt mit dem Iran darf nicht die gesamte Region in einen Krieg stürzen“, sagte Bundeskanzler Friedrich Merz am Dienstag vor Parlamentariern und begrüßte einen Waffenstillstandsvorschlag zwischen den beiden Parteien. Er fügte hinzu, dass „der Moment gekommen ist“ für einen Waffenstillstand im Gazastreifen zwischen Israel und der palästinensischen Terrorgruppe Hamas.
Wir erlauben uns, kritisch zu fragen, welches Ziel Israel im Gaza-Streifen erreichen will. Und wir drängen darauf, dass die Menschen im Gazastreifen menschlich behandelt werden, insbesondere Frauen, Kinder und ältere Menschen.
–Friedrich Merz
Deutsche Opposition: Deutschland hat den Krieg Israels gegen die Hamas-Terroristen kritisiert und Israel vorgeworfen, nicht genug für den Schutz der Zivilbevölkerung zu tun.
Im Mai warnte Außenminister Johann Wadephul die israelische Regierung, dass Deutschlands Unterstützung für ihre Sicherheit „nicht für den Konflikt, für die Kämpfe, die derzeit im Gazastreifen stattfinden, ausgenutzt werden“ dürfe.
Erzwungene Solidarität? Nach dem Holocaust und der Ermordung von 6 Millionen Juden fühlten sich viele Deutsche verpflichtet, Israels Kampf ums Überleben zu unterstützen. Wadephul sagt jedoch, dass es keine erzwungene Solidarität gibt und die deutsche Unterstützung für Israel an Bedingungen geknüpft ist.
Trotz aller Schwierigkeiten, die es dort gibt, werden wir uns als deutsche Bundesregierung nicht politisch unter Druck setzen und in eine Position bringen lassen, in der wir zur Solidarität gezwungen werden. Das wird in dieser Form nicht möglich sein.
–Johann Wadephul
Abbruch der Beziehungen: Auf der Weltbühne ist Deutschland einer der wenigen verbliebenen Verbündeten Israels. Doch zahlreiche Anzeichen deuten darauf hin, dass es in dieser Beziehung nicht um eine echte Freundschaft geht, sondern darum, dass Deutschland das Image aufrechterhält, mit seiner Vergangenheit abgerechnet zu haben.
Die Bibel prophezeit, dass diese betrügerische Beziehung in naher Zukunft zu einem kolossalen Verrat führen wird. Um mehr zu erfahren, lesen Sie „Die tödliche Wunde des jüdischen Staates.“