Mark Carney gewinnt die Wahl in Kanada

Die kanadische Liberale Partei hat am Montag die Bundestagswahl gewonnen. Damit wird der amtierende Premierminister Mark Carney zum neuen Regierungschef des Landes gewählt.

Während die Stimmen in Teilen des Landes noch ausgezählt werden, hat die Liberale Partei bisher 168 von 343 Wahlkreisen gewonnen, die Konservative Partei der Hauptopposition 144. Carney hat den Sieg erklärt und der Vorsitzende der Konservativen, Pierre Poilievre, hat gestern nachgegeben.

Carneys Liberale werden voraussichtlich die meisten Sitze und damit das Amt des Premierministers erringen, aber es ist noch ungewiss, ob sie die für eine Regierungsmehrheit erforderlichen 172 Sitze erreichen werden.

Trump-Derangement-Syndrom: In seiner Siegesrede sagte Carney den Kanadiern, dass der Präsident der Vereinigten Staaten Donald Trump „versucht, uns zu brechen, damit Amerika uns besitzen kann“. Er versprach: „Das wird niemals passieren.“

Carney, der vor Januar keine politische Erfahrung hatte, wurde ausgewählt, um den ehemaligen Premierminister Justin Trudeau zu ersetzen, nachdem dieser am 6. Januar zurückgetreten war.

Für den 28. April wurde eine Bundestagswahl angekündigt. Nachdem Präsident Trump umfassende Zölle auf Kanada angekündigt und gedroht hatte, die Nation zum 51. Staat der USA zu machen, wurde die Wahl vom Trump-Derangement-Syndrom heimgesucht.

Obwohl die Zustimmungswerte der Liberalen Partei zu Beginn des Jahres rapide sanken, führte Carney eine Trotzkampagne gegen Trump und schaffte es, genügend Unterstützung zu gewinnen, um seine Führung zu sichern.

Die Zukunft Kanadas: Die Posaune hat diese Wahl aufmerksam verfolgt, weil sie für die Kanadier und für die Zukunft der Nation von Bedeutung ist. Kanada wurde in der Vergangenheit von Wahlbetrug und einem tyrannischen Führer geplagt; seine Zukunft unter Carney sieht nicht vielversprechend aus.