Löst Trump eine Bankenkrise aus?

Löst Trump eine Bankenkrise aus? Eine Bankenkrise ist im Anmarsch. „Sie könnte plötzlich dazu führen, dass sich die europäischen Nationen zu einer neuen Weltmacht vereinigen, die größer ist als die Sowjetunion oder die USA“, schrieb Herbert W. Armstrong 1984. 

Löst US-Präsident Donald Trump diese Krise gerade jetzt aus?

Ich bin kein Verfassungsrechtler, um zu wissen, ob Präsident Trumps Entlassung von Fed-Vorstandsmitglied Lisa Cook legal ist oder nicht. Einige der wichtigsten Entscheidungen über Ihr Leben werden von nicht gewählten Bürokraten bei der Fed getroffen. Es erscheint mir vernünftig, dass ein gewählter Präsident, in der Lage sein sollte, diese Bürokraten einzustellen und zu entlassen.

Aber es ist auch klar, dass Präsident Trump die Fed dazu bringen will, ihm zu ermöglichen, mehr Geld zu leihen. „Wir werden in Kürze eine Mehrheit in der Fed haben“, sagte er gestern. Was plant er damit zu tun? „Ich denke, wir brauchen niedrigere Zinssätze.“ Er möchte, dass es für Unternehmen und Verbraucher billiger wird, sich Geld zu leihen.

Gleichzeitig treibt sein „großes, schönes“ Ausgabengesetz die Staatsverschuldung noch weiter in die Höhe. Er beschäftigt sich mit neuen Formen der Finanztechnologie wie z.B. Stablecoins, die der Regierung helfen, auf ungewöhnliche und vielleicht versteckte Weise Kredite aufzunehmen. EuroIntelligence wies heute Morgen darauf hin, dass dies „eine existenzielle Bedrohung für andere Fiat-Währungen im Rest der Welt darstellen könnte“.

Die ganze Welt könnte gezwungen sein, Präsident Trump auf diesem Weg zu folgen. Niedrigere Fed-Zinsen üben Druck auf den Rest der Welt aus. Ein Beispiel: Wenn Sie in Europa mehr Zinsen auf Ihre Ersparnisse erhalten, werden Sie Ihre Dollars verkaufen und Euros kaufen, wodurch der Dollar schwächer und der Euro stärker wird. Ein starker Euro klingt gut. Aber wenn der Euro teuer ist, sind es auch alle in der EU hergestellten Waren, deren Preise in Euro angegeben sind. Ein schwacher Dollar ist ein unsichtbarer Zoll gegen die ganze Welt – zusätzlich zu all den neuen Zöllen von Trump. Die Europäische Zentralbank wird unter Druck gesetzt werden, Trumps Beispiel zu folgen, oder die EU-Exporte werden noch mehr austrocknen.

Präsident Trump führt die Welt zu einer hohen Inflation – und dann zu einer massiven Pleite. 

„Der Dollar war bereits vor dem Tod der Fed als hegemoniale Reservewährung der Welt auf Zeit gesetzt“, schrieb Ambrose Evans-Pritchard vom Telegraph. „Der Prozess wird sich nun beschleunigen, mit starken Auswirkungen auf das dollarisierte System der globalen Finanzen.“

Die Saat für diese Pleite ist bereits da. „Die Achillesferse des Trumpismus ist, dass die USA einen Nettoauslandsvermögensstatus von minus 24,6 Billionen Dollar oder 82 Prozent des BIP haben“, schrieb Evans-Pritchard. „Die persönliche Sparquote liegt bei 4,7 Prozent, einem Bruchteil des Nachkriegsniveaus der USA oder des weltweiten Niveaus, und die USA leben von einer konstanten Versorgung mit ausländischen Krediten, um die täglichen Ausgaben zu decken.“ Der Rest der Welt wird Amerika nicht ewig Geld leihen, und wenn der Kredit versiegt, setzt der Crash ein. 

Amerika steuerte bereits auf einen Absturz zu. Seine Schulden waren schon vor der Wahl von Donald Trump untragbar. Viele andere Länder haben ihre eigenen finanziellen Sünden. Aber Präsident Trump beschleunigt den Absturz und hinterlässt überall seine Fingerabdrücke.

Europa steht vor der verheerendsten Finanzkrise seit den 1920er Jahren – wenn nicht schon früher. Und wenn es nach Trump geht, werden er und die Vereinigten Staaten dafür direkt verantwortlich sein.

Wie Herr Armstrong schrieb, wird dies Europa dazu veranlassen, sich plötzlich zu vereinen und gegen die Vereinigten Staaten zu mobilisieren, die Macht, die es für alle seine Probleme verantwortlich macht. Angeführt von einer überwältigend feindseligen Presse – viele hassen Donald Trump bereits und sind Amerika gegenüber feindselig – wird dieser Hass einen Fieberpegel erreichen.

Die Aktionen dieser Woche könnten eine wichtige Rolle beim Aufstieg des Heiligen Römischen Reiches spielen, das Amerika bald zu Fall bringen wird. Achten Sie darauf, wie Präsident Trumps Kontrolle über die Fed, die Verwendung von Stablecoins und Zölle sich zu einem perfekten Sturm entwickeln.

Das deutsche Militär ist auf dem Vormarsch: Hier sind einige Meldungen der letzten 24 Stunden:

• Deutschland hat im vergangenen Jahr mehr Waffenexporte genehmigt als in jedem Jahr zuvor. Dies geht aus einem gestern von Politico veröffentlichten Waffenexportbericht hervor. Die Regierung genehmigte Exporte in Höhe von 12,8 Milliarden Euro im Jahr 2024, gegenüber 12,1 Milliarden Euro im Jahr 2023. Die überwiegende Mehrheit dieser Genehmigungen – 8,2 Milliarden Euro – war für die Ukraine bestimmt.

• Heute Morgen hat das deutsche Kabinett mehrere Gesetzentwürfe verabschiedet, die Deutschland helfen werden, seine militärische Macht zu stärken. Deutschland schafft einen neuen Nationalen Sicherheitsrat, der vom Bundeskanzler geleitet wird und dem wichtige Minister und Beamte aus verbündeten Ländern, der nato und der EU angehören werden. Der Rat soll für Notfälle planen und Deutschland dabei helfen, schneller zu handeln, wenn diese Notfälle eintreten. 

• Er hat auch ein neues Wehrdienstgesetz gebilligt, das dazu beitragen soll, die Zahl der Wehrdienstleistenden schnell zu erhöhen. Wenn das neue Gesetz durch ist, erhalten die Deutschen nach ihrem 18. Geburtstag einen Fragebogen, in dem ihre Eignung für den Dienst in der Armee geprüft wird. Männer müssen es ausfüllen, für Frauen ist es freiwillig. Sie soll mehr Menschen dazu ermutigen, sich zu verpflichten und die spätere Einführung der Wehrpflicht erleichtern. Die Regierung will die Zahl der Soldaten bis Anfang der 2030er Jahre von 180 000 auf 260 000 erhöhen.

Die Gesetzentwürfe für den Rat und die Wehrpflicht müssen noch vom Bundestag gebilligt werden. Aber die Regierungskoalition verfügt über eine große Mehrheit, und da das Kabinett nun zugestimmt hat, ist es so gut wie sicher, dass die Gesetze verabschiedet werden.

„Deutschlands große Industriemacht wird in rasantem Tempo für militärische Zwecke umgewandelt“, schreibt Gerald Flurry in unserer letzten Posaune. „Deutschland ist bereits der größte Militärausgeber in Europa, aber es steht erst am Anfang einer beängstigenden militärischen Transformation.“

IN ANDEREN NACHRICHTEN

Der Staatssekretär des Vatikans, Pietro Parolin, verurteilte Israel bei der Eröffnung einer kirchlichen Veranstaltung in Neapel am 25. August. „Wir sind entsetzt über das, was in Gaza geschieht, trotz der Verurteilung durch die ganze Welt“, sagte er und fügte hinzu, dass „es keinen Sinn macht“. Parolin ist einer der mächtigsten Männer in der katholischen Kirche. Der Versuch, ein weiteres Massaker im Stil des 7. Oktober zu verhindern, sollte jedem einleuchten. Um zu verstehen, warum die katholische Kirche weiterhin versucht, die Welt gegen Israel aufzuhetzen, lesen Sie den Artikel von Herrn Flurry „Das wahre Vermächtnis von Papst Franziskus.“