Japan und Südkorea vertiefen bilaterale Beziehungen

Die Staats- und Regierungschefs Japans und Südkoreas haben sich am Montag in einem Telefonat verpflichtet, die jahrzehntelange Feindschaft zwischen ihren Nationen zu überwinden und die bilateralen Beziehungen zu stärken.

Die Beziehungen voranbringen: Während des 25-minütigen Telefonats bestätigten der japanische Premierminister Shigeru Ishiba und der südkoreanische Präsident Lee Jae Myung die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit.

Beide sind Vertragsverbündete der Vereinigten Staaten und haben sich jahrzehntelang stark auf die amerikanische Sicherheit verlassen. Aber da Amerika sich nach innen wendet und unberechenbar wird, Nordkorea immer kriegerischer wird und sich Russland annähert und Chinas Aggression zunimmt, sehen die beiden die dringende Notwendigkeit, ihre Beziehungen zu vertiefen.

Die Bedeutung der koreanisch-japanischen Beziehungen nimmt im heutigen strategischen Umfeld zu. Wir hoffen, dass Südkorea und Japan die künftigen Herausforderungen gemeinsam aus der Perspektive der gemeinsamen nationalen Interessen angehen und eine Richtung für die Koexistenz suchen werden.
– Lee Jae Myung

Prophetischer Schwenk: Japan und Südkorea streben derzeit eine Allianz an, um den revisionistischen Mächten Asiens – namentlich China, Russland und Nordkorea – besser Paroli bieten zu können. Aber die biblische Prophezeiung zeigt, dass in dem Maße, wie Amerika untergeht und diese revisionistischen Mächte aufsteigen und eine Achse bilden, die Bemühungen anderer asiatischer Länder, dieser Achse entgegenzuwirken, nicht lange anhalten werden.

Wenn sich die USA zurückziehen, werden Japan und Südkorea neu kalkulieren und sich der von Russland und China angeführten Achse anschließen, der eine Armee von 200 Millionen Soldaten prophezeit wird.