Japan stärkt Anti-China-Allianz
Japan und Indien haben am Freitag bei einem Treffen in Tokio vereinbart, die militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit im nächsten Jahrzehnt zu verstärken.
- Zuvor hatten Japan und Südkorea eine Woche zuvor zugesagt, „stabile, zukunftsorientierte Beziehungen“ aufzubauen.
Warum das wichtig ist: Die isolationistische Politik von US-Präsident Donald Trump bedeutet, dass Amerikas asiatische Verbündete nicht mehr die Unterstützung erhalten, die sie einst hatten, um China entgegenzuwirken. Als Antwort darauf versucht Japan, seine eigene Anti-China-Allianz zu schaffen.
Indien: Die Ankündigung Japans und Indiens erfolgte, als Tokio den indischen Premierminister Narendra Modi zum 15. jährlichen Indien-Japan-Gipfel empfing. In ihrer gemeinsamen Erklärung nach dem Treffen kündigten die beiden Staatsoberhäupter einen Plan an:
- Erhöhung der japanischen Privatinvestitionen in Indien auf ¥10 Billionen (58 Milliarden Euro) im nächsten Jahrzehnt
- Austausch von 500 000 Personen in den nächsten fünf Jahren: Dazu gehört auch die Versetzung von 50 000 indischen Mitarbeitern mit bemerkenswerten Fähigkeiten oder Potenzial nach Japan.
Südkorea: Japan und Südkorea haben am vergangenen Wochenende ihre erste gemeinsame Erklärung seit 17 Jahren veröffentlicht. Diese Nationen sind seit dem Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstritten, aber sie könnten ihre Differenzen beiseite legen.
Dies war die erste Reise des südkoreanischen Präsidenten Lee Jae Myung zu einem bilateralen Gipfel seit seinem Amtsantritt im Juni. Das letzte Mal, dass ein südkoreanischer Präsident Japan besuchte, bevor er in die USA reiste, war 1961.
Das prophezeite Bündnis: Viele fragen sich, ob dieses aufkeimende Bündnis funktionieren wird, aber regelmäßige Leser der Posaune kennen das Ergebnis. Die biblische Prophezeiung offenbart eine kommende asiatische Allianz, die von Russland und China angeführt wird.
- Sowohl Japan als auch Indien werden ausdrücklich als Teil dieser Allianz prophezeit.
- Die prophezeite Größe dieses Bündnisses deutet darauf hin, dass sich viele andere Nationen – darunter wahrscheinlich auch Südkorea – ebenfalls auf die Seite Chinas schlagen werden.
Japans Bemühungen, die Beziehungen zu seinen Nachbarländern zu verbessern, werden weitergehen – aber erwarten Sie nicht, dass diese Beziehungen lange gegen China gerichtet sein werden.