Guttenberg hat wieder einen Doktortitel und was kommt als Nächstes?

Seit der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg nach seiner aufgedeckten Plagiatsaffäre in die USA gezogen ist, gibt es nur spärliche Nachrichten über seine Aktivitäten. Im Jahr 2020 hat sich das jedoch dramatisch verändert.

Es begann im Januar mit seinen Kommentaren darüber, wer die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel antreten würde. Im März kamen dann Enthüllungen über das KI-Unternehmen Augustus Intelligence mit dem Schwerpunkt „künstliche Intelligenz“. Spiegel enthüllte, dass Guttenberg dort eine Führungsposition übernommen hatte. Später geriet dieselbe Firma in die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass sich der Abgeordnete Philipp Amthor bei der Bundesregierung für Augustus einsetzte.

Als nächstes wurde bekannt, dass Guttenberg auch in den Affären und skandalösen Vorgängen der Betrugs-Firma Wirecard verwickelt war. Über seine Beratungsfirma Spitzberg Partners hatte Guttenberg direkten Zugang zu Bundeskanzlerin Merkel und setzte sich für Wirecards Übernahmepläne in China ein.

Sowohl Augustus als auch Wirecard werden heute des Betrugs und der Täuschung von Investoren beschuldigt. Obwohl ihre zweifelhaften Aktivitäten der Bundesregierung vermutlich nicht verborgen waren, ist es bemerkenswert, welchen Einfluss Guttenberg auf Merkel und andere Beamte hatte.

Des Weiteren wurde nun auch bekannt, dass Guttenberg an der British University of Southampton mit seiner fast 500-seitigen „Analyse vom Wesen, Umfang und Bedeutung des Korrespondenzbankwesens und seiner Anwendung in historischen Präzedenzfällen und ausgewählten Fallstudien“ promoviert hat.

Guttenberg behauptet, keine Ambitionen für ein politisches Comeback zu haben. Aber Gerüchte und Spekulationen darüber sind wieder neu entflammt.

Ob positiv oder negativ, der Sommer 2020 hat Guttenberg definitiv wieder in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Im Dezember fragte Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry: „Ist KT zu Guttenberg dabei, wieder an die Macht zu kommen?“ Zu der Zeit, als fast niemand an ihn dachte, schlussfolgerte Herr Flurry, dass seine Stunde jetzt gekommen sein könnte.

Prophezeiungen in Daniel 8, 23-25 ​​und Daniel 11, 21 zeigen, dass Europas prophezeiter starker Mann durch Betrug und Ränke an die Macht kommen würde. Offensichtlich hat Guttenberg zu Hause noch viele Gegner, aber wenn sich die Krisen in Deutschland und Europa verschärfen, wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen verschlechtern und die Flüchtlingskrise einen weiteren Höhepunkt erreicht, könnten seine konservativen Werte und sein Wissen im Bankwesen in Anspruch genommen werden.

Es ist jedenfalls interessant festzustellen, dass Guttenberg wieder in den Nachrichten ist, und zwar kurz nachdem Herr Flurry angekündigt hat, dass es so sein würde. Um zu verstehen, warum wir seit Jahren auf diesen Mann hinweisen, lesen Sie Herrn Flurrys Artikel: „Ist KT zu Guttenberg dabei, an die Macht zu kommen?“ und bestellen Sie ein kostenloses Exemplar der Broschüre Ein starker deutscher Anführer steht unmittelbar bevor.