Fallende Dominosteine: Credit Suisse kippt mit UBS-Übernahme

Die Europäer wurden am Montagmorgen von beunruhigenden Finanznachrichten geweckt. Die Aktien der Credit Suisse stürzten am Montagmorgen um 60,5 Prozent ab, nachdem der Schweizer Bankenriese UBS am Sonntag angekündigt hatte, seinen angeschlagenen Rivalen für fast 3,25 Milliarden Dollar (3,03 Milliarden Euro) zu übernehmen. Das Geschäft wurde von Regulierungsbehörden vermittelt, die weitreichende Auswirkungen auf das globale Bankensystem befürchteten.

• Die UBS selbst ist in Schwierigkeiten; ihre Aktien sind am Montag an der Schweizer Börse um 8 Prozent gefallen.

• Der Zusammenbruch zweier amerikanischer Banken, der Silicon Valley Bank und der Signature Bank, löste Besorgnis über die Stabilität der globalen Finanzinstitute aus.

• Das Bankensystem ist auf Vertrauen aufgebaut; als dieses Vertrauen schwand, gingen die Bankaktien stark zurück.

Bundespräsident Alain Berset bezeichnete die Übernahme als „von großer Tragweite für die Stabilität des internationalen Finanzwesens. Ein unkontrollierter Zusammenbruch der Credit Suisse würde zu unabsehbaren Folgen für das Land und das internationale Finanzsystem führen.“

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, sagte, die Banken befänden sich „in einer völlig anderen Lage als 2008“, der letzten Finanzkrise, da die staatlichen Vorschriften strenger geworden seien. Diese Worte werden von der Realität nicht gestützt – die fallenden Aktien zeigen, dass die vermeintlichen Lösungen nicht funktionieren.

Die Prophezeiung sagt: Die Bibel offenbart in Offenbarung 13 und 17, dass Europa sich gegen die Vereinigten Staaten erheben wird. Damit dies geschehen kann, muss es sich finanziell von den USA abkoppeln. Europa wird einen plötzlichen Umbruch und Wandel erleben, um diese Prophezeiung zu erfüllen. In unserer Broschüre Er hatte recht wird erklärt, warum wir diesen Wandel als Folge einer Finanzkrise erwartet haben. Vielleicht erleben wir jetzt, wie sich genau diese Krise entfaltet.