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Facebook vermutet iranischen Cyberangriff

Facebook will eine iranische Spionage-Operation enttarnt haben. Über gefälschte Konten seien Amerikaner aus der Rüstungs- und Luftfahrtindustrie auf Seiten mit Schadsoftware gelockt worden. Es gebe Verbindungen nach Teheran.

Facebook hat nach eigenen Angaben eine aus dem Iran gesteuerte Spionage-Operation auf seinen Seiten enttarnt und gestoppt. Rund 200 im Rahmen dieser Operation unter falschen Identitäten geführte Konten in dem Onlinenetzwerk seien entfernt worden, wie der Anti-Spionage-Chef des Onlinekonzerns, Mike Dvilyanski, mitteilte. Diese Konten seien darauf ausgerichtet gewesen, Daten und Informationen von Mitarbeitern der Rüstungs- und Luftfahrtindustrie in den USA und Europa abzuschöpfen.