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Ein neuer deutscher Militärstützpunkt wird im Niger eröffnet

GETTY IMAGES

Ein neuer deutscher Militärstützpunkt wird im Niger eröffnet

Deutschland begegnet dem islamistischen Terrorismus, indem es seinen Einfluss in Nordafrika vergrößert.

Deutschland eröffnete am 11. November einen neuen Militärstützpunkt in der Hauptstadt des Niger Niamey. Dieser neue Stützpunkt verleiht Deutschland mehr Präsenz in einer Region, die reich an natürlichen Rohstoffen ist und von der aus Migranten das Mittelmeer erreichen.

Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen traf sich mit ihrem Amtskollegen Kalla Moutari im Niger, um die Partnerschaft zwischen den beiden Ländern zu besprechen.

„Niger liegt genau wie Mali und andere Länder der Sahelzone in der Nachbarschaft Europas – es sind Nachbarländer, die mit endlosen Herausforderungen fertig werden müssen“, sagte sie. Sie nannte den Niger auch „einen wertvollen, verlässlichen und entschlossenen Partner im Kampf gegen den Terrorismus, gegen das organisierte Verbrechen und die illegale Migration in der Region.“

Während der Feierlichkeiten übergab Deutschland dem Niger 53 militärische Transportfahrzeuge. Deutschland trägt zu den insgesamt 900 Soldaten auch 40 in Niamey stationierte Soldaten bei, die in den verschiedenen Ländern der Sahelzone eingesetzt werden.

Deutschland ist auch noch an anderen Verteidigungsprojekten beteiligt – unter anderem an der derzeitigen Erweiterung des Militärbereichs des Flughafens von Niamey und am Aufbau einer Offiziersschule in diesem Gebiet.

Deutschland ist abhängig von den natürlichen Rohstoffen der Sahelzone Afrikas, besonders vom Erdöl. Eine Stärkung der Beziehungen mit dem Niger wird den islamischen Extremistengruppen entgegenwirken und der deutschen Energieindustrie ein gewisses Maß an Sicherheit bieten. Eine Methode, das zu erreichen, ist die Unterstützung der G-5 Sahelländer durch Deutschland.

Nach der Intervention Frankreichs gegen den Terrorismus in Mali 2013 wurde die Truppe G-5 Sahel gebildet, um die derzeitige Bedrohung durch islamische Extremisten in der ganzen Sahelzone zu bekämpfen. Diese Truppe besteht aus Soldaten aus dem Niger, aus Burkina Faso, dem Tschad, Mali und Mauretanien und wurde teilweise von Europa mitfinanziert. Die Finanzierung durch die Europäische Union ist außerdem eine Garantie dafür, dass während der Kämpfe der G-5 Sahel gegen islamische Extremisten auch noch andere europäische Interessen vorangetrieben werden können.

Eine Methode, wie das durch die EU-Finanzierung bewerkstelligt wird, ist, diese Länder dafür zu bezahlen, die Anzahl der Migranten, die das Mittelmeer erreichen, zu verringern. Die EU zahlte 2017 etwa eine Milliarde Euro an den Niger, um sein Militär zu stärken und dabei zu helfen, die Migranten daran zu hindern, durch dieses Land zu reisen, um nach Europa zu gelangen. Deutschlands jüngste Lieferung von 53 Militärlastwagen an den Niger hatte ebenfalls den Zweck, die Truppen des Niger dabei zu unterstützen, mit den Migranten fertig zu werden.

Als die Krise in Mali ausbrach, schrieb die Posaune über die Anstrengungen Europas, dem Aufstieg der von dem Iran unterstützen Terrorgruppen entgegenzuwirken: „Nordafrika ist dabei, sich in ein Schlachtfeld zu verwandeln und das hat enorm wichtige prophetische Auswirkungen“, schrieb der Chefredakteur Gerald Flurry in einem Artikel mit dem Titel „Beachten Sie Algerien!“ Die Posaune hat jahrelang davor gewarnt, dass der Terrorismus in Nordafrika sehr bald zu Gewalt in viel größerem Maßstab führen würde – zwischen dem von Deutschland angeführten Europa und dem vom Iran angeführten radikalen Islam. In diesem Artikel schrieb Herr Flurry:

Wer steckt letztendlich hinter diesen terroristischen Anschlägen? Der König des Südens – der Iran. Aber er wird nun schon an vielen Fronten von Deutschland bekämpft. Sie werden sehr bald erleben, wie diese beiden Mächte in Konflikt geraten… Der in Daniel 11, 40 prophezeite Konflikt zwischen dem König des Südens und dem König des Nordens ist dabei, sich zu erfüllen! Die ganze Gewalt in Afrika ist nur ein Vorspiel der Erfüllung dieser Prophezeiung.

Verfolgen Sie diese Ereignisse genau und sehen sie, ob nicht das eintritt, was wir vorhersagen. Es sind schon so viele Prophezeiungen in Erfüllung gegangen. Niemals in der Geschichte der Menschheit haben sich so viele Prophezeiungen so schnell erfüllt! Die Ereignisse überschlagen sich. Dies ist nicht mehr die Welt, wie wir sie noch vor zehn oder sogar noch vor fünf Jahren kannten. Sie ist jetzt völlig verändert.

Afrika mag manchen Leuten weit weg erscheinen, aber was gerade dort geschieht, wird auch Sie persönlich betreffen. Um mehr darüber zu erfahren, wohin uns diese schnell ablaufenden Ereignisse führen werden, bestellen Sie doch bitte ein kostenloses Exemplar von Der König des Südens von Gerald Flurry.