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Die Nazi-Vergangenheit von Heckler & Koch

20131223 G28 Afghanistan by Wiegold.de is licensed under CC BY-SA 4.0

Die Nazi-Vergangenheit von Heckler & Koch

Die Waffen des deutschen Waffenherstellers Heckler & Koch sind weltweit bekannt für ihre tödliche Präzision. Ihre Gewehre und andere Kleinwaffen werden in fortschrittlichen Armeen von Ländern wie die Vereinigten Staaten und Großbritannien eingesetzt. Die Bundeswehr und die deutsche Polizei haben seit Jahrzehnten auf Heckler & Koch gesetzt.

MilitaryTimes.com bezeichnete die Produkte von Heckler & Koch als „Goldstandard für die Herstellung von militärischen und zivilen Waffen.“ Aber dieser Goldstandard hat, milde gesagt, einen alarmierenden Ursprung.

Im September veröffentlichte Untersuchungen von Bild am Sonntag zeigten, dass Edmund Heckler tief in Adolf Hitlers Nazi-Apparat verwickelt war.

Heckler arbeitete in der Rüstungsindustrie, als Hitler in den 1930er Jahren aufstieg. Heckler wurde 1936 Bevollmächtigter bei der Hugo Schneider AG (HASAG). HASAG wurde bald als „NS-Musterbetrieb“ bezeichnet. Heckler wurde schließlich Leiter eines Werks in Taucha, Sachsen. Aus den Berichten geht hervor, dass er Zwangsarbeiter aus Konzentrationslagern in seinem Werk einsetzte. „Hierhin werden mehr als 1000 jüdische Frauen sowie Sinti und Roma aus den KZ Auschwitz und Buchenwald deportiert, um in Hecklers Werk Panzerfäuste zu montieren“, bemerkte Bild. „Die Zwangsarbeiter hausen in Holzbaracken hinter Stacheldraht.”

Ein SS-Dokument vom 13. Oktober 1944 zeigt, dass 500 Juden von Auschwitz nach Taucha deportiert wurden. Menschen, die die Zwangsarbeit in Taucha überlebt haben, meldeten die Verbrechen später den Behörden. Bild hat diese Berichte nun ausgegraben und die Ergebnisse zusammengefasst. Die Berichte zeigen, dass Zwangsarbeiter wiederholt totgeschlagen, erhängt oder erschossen wurden.

Hecklers nationalsozialistische Vergangenheit ist nicht überraschend. Einige der erfolgreichsten deutschen Unternehmen haben Deutschland in der Vergangenheit mit Kriegswerkzeugen ausgerüstet und erholten sich auffallend rasch von ihrer Niederlage im Zweiten Weltkrieg. Nach einigen Fusionen, Aufspaltungen und Übernahmen sind dieselben Industriekonglomerate, die Adolf Hitlers Drittes Reich angetrieben haben, wieder aufgetaucht, um die moderne Europäische Union zu dominieren.

Auch 80 Prozent der rund 15.000 Offiziere, die 1955 den Grundstein für die Bundeswehr legten, kämpften wenige Jahre zuvor unter Adolf Hitler. Im Mai 1945 erklärte Herbert W. Armstrong gegenüber seinem Radiopublikum: „Im zweiten Weltkrieg haben sie von Anfang an damit gerechnet, diese zweite Runde zu verlieren, wie sie schon die erste verloren – und sie haben für alle Fälle systematisch eine dritte Runde geplant – den dritten Weltkrieg! Hitler hat verloren. Diese Runde des Krieges in Europa ist vorüber. Und die Nazis sind nun in den Untergrund gegangen ... Jetzt wird systematisch ein Nazi-Untergrund geplant. Sie planen zurückzukommen und beim dritten Versuch zu gewinnen.“

Die Warnung von Herrn Armstrong hat sich erstaunlicherweise als wahr erwiesen. Unsere kostenlose Broschüre Das aufsteigende Tier von Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry erzählt die Geschichte in bemerkenswerten Details.