Die deutsche katholische Kirche wird politisch

Die katholischen Bischöfe in Deutschland haben am 22. Februar in Augsburg die rechtsgerichtete Partei Alternative für Deutschland als für Christen unwählbar erklärt. Angesichts der Tatsache, dass sich die Kirche in letzter Zeit mit politischen Kommentaren zurückgehalten hat, ist dieser Schritt ungewöhnlich.

In einer gemeinsamen Erklärung erklärten die Bischöfe:

Rechtsextreme Parteien und solche, die sich an den Rändern dieser Ideologie tummeln, können daher kein Ort der politischen Betätigung für Christen sein und sind auch nicht wählbar.

Wieder einmal politisch: Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, sagte, die Erklärung sei von den 60 Bischöfen einstimmig angenommen worden. In den vergangenen 25 Jahren haben sich die katholischen Bischöfe weitgehend aus der Bewertung von politischen Parteien herausgehalten.

Der prophezeite Wandel: Die Posaune hat seit langem vorausgesagt, dass die katholische Kirche immer politischer werden und sich sogar hinter einem Führer versammeln würde.

Ich glaube wirklich, dass der Vatikan dabei helfen wird, diesen politischen Führer auf die Bühne zu bringen, und dann werden wir wirklich ein Feuerwerk erleben. Wir wissen aus diesen Prophezeiungen, dass der Vatikan sehr mächtig werden und einige radikale Veränderungen herbeiführen wird.
– Gerald Flurry, Chefredakteur der Posaune

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