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Deutschlands militärische Führung im Umbau

INA FASSBENDER/AFP VIA GETTY IMAGES

Deutschlands militärische Führung im Umbau

Um eine dominantere Macht zu werden, braucht das deutsche Militär nicht nur mehr Waffen, Geld und Soldaten, sondern vor allem eine neue Führungsstruktur. Das ist das Hauptanliegen des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius. Nach Insider-Informationen, die die Bild -Zeitung am 5. April veröffentlichte, sollen rund 160 der knapp 370 Führungspositionen in der Bundeswehr wegfallen.

Gemeinsam mit seinen europäischen Partnern hat Deutschland das Potenzial, eine militärische Großmacht zu werden. Es ist der siebtgrößte Militärausgeber der Welt; wenn es 2 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für sein Militär ausgibt, wird es der drittgrößte werden. Es arbeitet eng mit den anderen Armeen der Europäischen Union zusammen und hat vor kurzem drei Kampfbrigaden der Niederlande geschluckt. Das Land verfügt auch über eine Militärindustrie von Weltrang. Doch Pistorius ist der Meinung, dass der Wandel an der Spitze beginnen muss – und er ist nicht allein.

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„Seit Jahren wird kritisiert, dass Bundeswehr und Verteidigungsministerium dysfunktional und schwerfällig sind, es zu viele Stäbe und damit Verantwortungsdiffusion gibt", schreibt Bild. „Klar ist: Der Apparat muss verschlankt werden. Nur: Bislang traute sich kein Chef an die unbeliebte Reform. Boris Pistorius wagt nun das risikoreiche Manöver und baut sein Haus um!"

Die vorgeschlagenen Änderungen werden im Mai in Kraft treten. Neben der Reduzierung des Personals wird ein Planungs- und Verwaltungsstab eingerichtet. Dessen 117 Mitarbeiter können in kritischen Situationen die Führung übernehmen und das Haus intern lenken. Den Veränderungen folgen im Herbst weitere Einschnitte. Insgesamt sind die deutschen Militärs der Meinung, dass mehr erreicht werden kann, wenn weniger Leute das Sagen haben.

Nur wenige Wochen nach seinem Amtsantritt als Verteidigungsminister entließ Pistorius Generalinspekteur Eberhard Zorn und ersetzte ihn durch Carsten Breuer. Seitdem wird Pistorius eng von Breuer beraten, der nun das volle Kommando über die Streitkräfte hat. Breuer hatte zuvor für Schlagzeilen gesorgt, weil er den deutschen Coronavirus-Krisenstab leitete, als die Bundeswehr die Regierung bei den logistischen Aspekten der Verabreichung des Impfstoffs an Millionen von Menschen unterstützte. (Obwohl es nach dem Zweiten Weltkrieg streng verboten war, dass die Bundeswehr im Inland eingesetzt wird, wurden die Regeln inzwischen gelockert).

Laut Bild ist Breuer „eng eingebunden, begleitet den Minister bei wichtigen Terminen, u.a. ins Kanzleramteramt". Diese Zusammenarbeit zwischen dem Verteidigungsminister und dem Generalinspekteur muss genau beobachtet werden.

US-Präsident Franklin Roosevelt und der britische Premierminister Winston Churchill stellten im Februar 1945 fest, dass es „der deutsche Generalstab ist, der wiederholt das Wiederaufleben des deutschen Militarismus eingefädelt hat“ und forderten seine Auflösung. Heute ist die Bundeswehr eine Parlamentsarmee unter strenger demokratischer Zivilkontrolle. Deutschland hat keinen offiziellen Generalstab, aber Carsten Breuer hat als Generalinspekteur eine ähnliche Rolle inne.

Obwohl die führenden Politiker versucht haben, das Wiederaufleben des deutschen Militarismus zu verhindern, prophezeit die Bibel, dass dieser auf dramatische Weise zunehmen wird. In Offenbarung 13 und 17 wird eine bestimmte Militärmacht als „Tier" bezeichnet. Sie verweist auch auf ein „Bild des Tieres", das sich als Schlüssel zur Wiederbelebung dieses Militärreichs erweisen würde (Offenbarung 13, 15).

Wie der verstorbene Herbert W. Armstrong in Wer oder was ist das prophezeite Tier? erklärte, handelt es sich bei dieser wiederauferstandenen Macht um das Römische Reich, das zum Heiligen Römischen Reich wurde und nun auf seine prophezeite endgültige Wiederauferstehung wartet. Herr Armstrong schrieb, dass das Bild des Tieres das „Ebenbild des weltlich römischen Staates" ist.

Es ist diese Regierungsstruktur, die zum Erfolg des deutschen Militarismus unter Adolf Hitler und den deutschen Königen und Kaisern vor ihm geführt hat. Hitler sagte, er habe seine Regierungsstruktur von der römisch-katholischen Kirche übernommen, die den Papst an ihrer Spitze hat. Aber die römisch-katholische Kirche hat ihre Regierungsstruktur vom Römischen Reich übernommen. „Dieses kirchliche Herrschaftsgebilde, diese kirchliche Organisation ist das Bild des Tieres.”

Hier liegt die Gefahr dieser Regierung: Sie gibt einem einzigen Mann anstelle von Gott die absolute Macht.

Das deutsche Militär macht gerade die Erfahrung, dass man nichts erreicht, wenn man 100 Leute an der Spitze hat. Aber wenn man die Zahl der Verantwortlichen reduziert, riskiert man, dass ein Mann die Macht übernimmt und von oben herab regiert. Dadurch werden die Dinge erledigt – aber wenn dieser Mann sich nicht Gott unterordnet, wird er kolossales Unheil anrichten. Genau das ist es, was die Bibel offenbart, was passieren wird.

Beobachten Sie, wie die Regierungsstruktur des deutschen Militärs überarbeitet wird. Beobachten Sie, wie der deutsche Militarismus wieder auflebt. Und sehen Sie, wie ein Mann das Kommando über dieses Reich übernimmt. Sehen Sie zu, wie sich die Prophezeiungen Ihrer Bibel erfüllen.

Um mehr zu verstehen, lesen Sie Herrn Armstrongs Broschüre Wer oder was ist das prophezeite Tier? 

Dieser kurze Artikel wurde zuerst als Posaune-Kurzmitteilung veröffentlicht. Wenn Sie täglich aktuelle Nachrichten in Ihrem Posteingang erhalten möchten, melden Sie sich bitte hier an.

WER ODER WAS IST DAS PROPHEZEITE TIER?

Wer oder was ist das wilde "Tier" der Apokalypse oder des Buches der Offenbarung, Kapitel 13 und 17? Was offenbart die biblische Prophezeiung über die Weltgeschehnisse, die uns jetzt nach Harmagedon, zum Ende dieses Zeitalters führen? Diese zweiteilige Broschüre schreibt über die Regierungen und Kriege, die diese Welt zum Ende bringen werden.