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Deutschlands Militär bereitet sich insgeheim darauf vor, Atombomben einzusetzen

THOMAS LOHNES/GETTY IMAGES

Deutschlands Militär bereitet sich insgeheim darauf vor, Atombomben einzusetzen

Deutschland und die Niederlande üben einen Angriff mit Atomwaffen.

Am 18. Oktober 2019 brachte die deutsche Tageszeitung Die Welt überraschende Nachrichten: „Die Bundeswehr trainiert in einem geheimen Manöver für den Atomkrieg.“ Die Welt schrieb unter Bezug auf Informationen der Deutschen Presseagentur (dpa), Deutschland und die Niederlande seien dabei, gemeinsam für den möglichen Fall eines Atomkrieges zu trainieren.

Innerhalb des Nordatlantikpaktes haben Deutschland und die Niederlande Zugang zu Atomwaffen. Sie sind ein Teil des Abkommens der nato über die Teilhabe an Atomwaffen, was ihnen erlaubt, Atombomben zu benutzen, um feindliche Streitkräfte anzugreifen. Ihre Vorbereitungen zur Benutzung dieser Waffen werden von den meisten Medien ignoriert, aber die Welt sollte sich deshalb eigentlich ernsthaft Sorgen machen.

„Die deutsche Luftwaffe trainiert mit ihren nato Partnern für das Horrorszenario eines Atomkrieges“, schreibt die Welt. Deutschland und die Niederlande sind dabei, für die nato-Mission Steadfast Noon konkrete Pläne zu entwickeln und sie praktizieren auch den Einsatz der taktischen B61-Atomwaffen, die die USA in Europa stationiert haben. Deutschland trägt zu den Übungen Tornado Jets bei, die in der Lage sind, Atomwaffen zu tragen.

„Militärexperten zufolge gehören zu dem regulären Manöver Steadfast Noon auch Übungen, bei denen US-Atomwaffen aus unterirdischen Lagern sicher zu den Flugzeugen transportiert und unter den Kampfjets befestigt werden“, erklärte Die Welt weiter. Fotos von dem Manöver zeigen auch die Teilnahme von italienischen Flugzeugen.

Alle Übungen werden ohne die Bomben durchgeführt, aber man nimmt an, dass die Bomben auch auf dem Luftwaffenstützpunkt Volkel in den Niederlanden stationiert sind, wo die Manöver abgehalten werden.

Auch wenn die meisten Leute Deutschland jetzt nicht als Bedrohung des Weltfriedens ansehen, sollten wir den militärischen Vorbereitungen Deutschlands doch größte Aufmerksamkeit schenken.

Zu Beginn des atomaren Wettrüstens gewannen die Vereinigten Staaten die Oberhand. Man kann sich vorstellen, welche Folgen es gehabt hätte, wenn Deutschland unter Hitler Zugang zu Massenvernichtungswaffen gehabt hätte. Stattdessen wurde Deutschland entwaffnet und es wurde ihm verboten, eigene Streitkräfte zu unterhalten.

Aber bei Kriegsende warnte der inzwischen bereits verstorbene Herbert W. Armstrong – der Chefredakteur des Vorgängermagazins der Posaune, dem Plain Truth – davor, dass die Gefahr, die von Deutschland ausgeht, noch nicht vorüber sei. Am 9. Mai 1945 sagte er: „Wir verstehen die deutsche Gründlichkeit nicht. Im zweiten Weltkrieg haben sie von Anfang an mit diesem Fall gerechnet, auch diese zweite Runde, wie schon die Erste, zu verlieren und sie haben für diese Möglichkeit sorgfältig und systematisch eine dritte Runde geplant – den dritten Weltkrieg!“

Seit Herr Armstrong das sagte, hat Deutschland in aller Stille daran gearbeitet, Zugang zu Atomwaffen zu erhalten. Unser Artikel „Deutschland bereitet sich auf einen Atomkrieg vor“ erklärt, wie Deutschlands zweiter Verteidigungsminister Franz Josef Strauss danach strebte, über Atomwaffen zu verfügen. Damals wurden seine Bestrebungen von den USA stark eingeschränkt, aber er traf doch wichtige Vorbereitungen, damit Deutschland Zugang zu diesen Waffen erhielt.

Seine Bestrebungen alarmierten schon 1961 Henry Kissinger dermaßen, dass er die Kennedy Administration von Straußes Plänen warnte, sich dieser Waffen „einfach zu bedienen“, wenn er das für richtig hielt. Kissinger riet dazu, Amerika solle seine Atomwaffen in Deutschland so absichern, dass es „physisch unmöglich“ sei, sie ohne die Zustimmung Amerikas einzusetzen. – Spiegel Online

Heute jedoch befürchtet niemand mehr, Deutschland könne diese Bomben für seine Zwecke einsetzen. Alle Länder beobachten stattdessen mit großer Sorge die militärische Aufrüstung Russlands, das Streben des Irans nach Atomwaffen und Nordkoreas militärischen Planspiele. Aber die Bibel offenbart, dass die Völker, die bereits zwei Weltkriege begonnen haben, noch einen weiteren, weit verheerenderen Krieg vom Zaun brechen werden.

Die Bibel bezieht sich auf Deutschland, wenn es darin heißt: „Wehe Assur, der meines Zornes Rute und meines Grimmes Stecken ist!“ (Jesaja 10, 5). An mehreren anderen Bibelstellen offenbart die Bibel, dass Gottes Zorn sich wieder gegen Sein Volk Israel wenden wird, was sich heute in erster Linie auf die Vereinigten Staaten, Großbritannien und den jüdischen Staat im Nahen Osten bezieht (Die USA und Großbritannien in der Prophezeiung).

Diese Länder haben sich in dieser prophezeiten Endzeit daran gewöhnt, sich auf Deutschland als ein Partner gegen Russland und in den verschiedenen anderen Konflikten zu verlassen und ihm zu vertrauen. Aber die Warnungen der Bibel sind klar und wir erkennen überall Beweise dafür, dass Deutschland seine gegenwärtigen Partner betrügen wird. Aus diesem Grund wiederholt die Posaune auch weiterhin Herrn Armstrongs Warnungen (Offenbarung 10, 11). Diese Warnung ist jetzt noch dringender als je zuvor. Während der letzte Krieg mit Atomwaffen endete, glauben viele Leute – aus gutem Grund – dass der nächste Krieg damit beginnen wird.

Deutschland bereitet sich auf einen Atomkrieg vor. Die ganze Menschheit sollte sich darauf vorbereiten, dass diese Warnung der Bibel Wirklichkeit werden könnte.