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Deutschlands Aufstieg zur Munitionsdrehscheibe in Europa

Rheinmetall kf51 dynamisch hohe aufloesung R6MJ1833 by Rheinmetall Defence is licensed under CC BY-SA 4.0.

Deutschlands Aufstieg zur Munitionsdrehscheibe in Europa

Als Reaktion auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine steigt der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall zur europäischen Munitionsdrehscheibe auf. Das Unternehmen gab Mitte Dezember bekannt, dass es eine neue Munitionsproduktionsstätte in Deutschland errichten wird. Nur einen Monat zuvor, am 14. November, hatte Rheinmetall die Übernahme des spanischen Munitionsherstellers Expal Systems angekündigt. Diese Maßnahmen werden als äußerst notwendig und dringend dargestellt. Und das mögen sie auch sein. Aber sie sind auch extrem gefährlich.

Ziel des Unternehmens sei es, „die Munitionsversorgung in Deutschland wieder prinzipiell unabhängig von ausländischen Fertigungsstätten aufzustellen“, sagte ein Sprecher des Rüstungskonzerns der Deutschen Presse-Agentur. Die neue Anlage von Rheinmetall soll im Januar fertiggestellt werden und bis Juni sogenannte Mittelkalibermunition im Bereich 20 bis 35 Millimeter in voller Kapazität produzieren.

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Eine Woche vor der Bekanntgabe erhielt Rheinmetall von der Bundeswehr einen Auftrag zur Lieferung von mehr als 600 000 Schuss für den Schützenpanzer Puma. Die neue Produktionsstätte kann bei diesem und künftigen Aufträgen helfen. Im nächsten Militärhaushalt hat die Regierung Munitionskäufe im Wert von rund 1,1 Milliarden Euro genehmigt. Die Bundesregierung beziffert den Munitionsbedarf der Bundeswehr auf 20 Milliarden Euro.

Rheinmetall kann also auch in Zukunft mit vielen lukrativen Aufträgen rechnen.

Neben der Deckung des deutschen Bedarfs im Inland ist Rheinmetall nach eigenen Angaben auch in der Lage, neue Munition für die Gepard-Flugabwehrpanzer zu liefern, wenn entsprechende Aufträge erteilt werden. Die Schweiz hat bisher Anträge auf Munitionslieferungen an die Ukraine blockiert. Obwohl der Schweizer Hersteller Oerlikon zu Rheinmetall gehört, brauchte er für die Exporte die Zustimmung der Regierung.

Rheinmetall ist bereits heute neben der britischen BAE Systems plc der größte Munitionslieferant in Europa. Die wachsende Dominanz des Unternehmens führt dazu, dass es sich erneut gegen die Konkurrenz durchsetzt. Im September erhielt Rheinmetall zusammen mit seinem Partner UVision den ersten Auftrag für HERO-Laufmunition von einer großen, nicht genannten europäischen NATO-Streitkraft.

Darüber hinaus erwirbt Rheinmetall jetzt für 1,2 Milliarden Euro Expal Systems, einen der größten Munitionshersteller in Europa. Expal erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von 400 Millionen Euro. Rheinmetall geht davon aus, dass das Unternehmen seinen Umsatz auf bis zu 700 Millionen Euro steigern kann. Expal kann 250 000 bis 300 000 Artilleriegranaten produzieren, mehr als dreimal so viel wie Rheinmetall selbst, so Rheinmetall-Chef Armin Papperger. Expal ist einer der Hauptlieferanten der spanischen Streitkräfte. Rheinmetall kann also hoffen, „über das Expal-Beziehungsnetz neue Zugänge zum spanischen Militär zu erhalten“, so german-foreign-policy.com.

Wenn man solche Nachrichten aus Russland hören würde, wäre die Welt alarmiert. Es würde bedeuten, dass Russland seinen Krieg gegen die Ukraine auf unbestimmte Zeit fortsetzen könnte. Aber wenn es um Deutschland geht, haben die meisten Menschen keine solche Angst. Aber ist das deutsche Volk von Natur aus besser als das russische? Würden sie einem starken Führer nicht ins Verderben folgen, so wie so viele Russen Wladimir Putin folgen?

Die Bibel offenbart, dass Deutschland eine wunderbare Zukunft mit dem Rest der Welt haben wird. Aber es wäre falsch zu glauben, dass Deutschland im Gegensatz zu Russland seine Vergangenheit überwunden hat. Deutschland hat heute mit denselben menschlichen Tendenzen zu kämpfen. Das derzeitige Umfeld der Angst wird dies noch mehr zum Vorschein bringen.

Außerdem zeigt die Geschichte, dass das deutsche Volk noch stärker dazu neigt, sich einem militärischen Führer anzuschließen. „Niemand will darüber sprechen“, stellte Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry fest, „aber die deutsche Geschichte zeigt eine explosive Tendenz: Wenn der passende Führer an die Macht kommt, ist Vorsicht geboten! Wir müssen uns dieser Wahrheit stellen. Laut Ihrer Bibel ist Deutschland dabei, den Dritten Weltkrieg zu beginnen – den tödlichsten Krieg der Geschichte.“

Wenn Sie die aktuellen Ereignisse im Licht dieser Geschichte und Prophezeiungen (z.B. Jesaja 10, Daniel 8 oder Offenbarung 17) betrachten, bekommen Sie plötzlich eine ganz andere Sicht auf Deutschland.

Betrachten Sie den Aufstieg Deutschlands im Licht der biblischen Prophetie, und Sie werden das Entstehen eines völlig neuen Deutschlands erkennen. Sie werden sehen, dass seine scheinbar defensiven Aktionen in Wirklichkeit Kriegsvorbereitungen sind. Um das zu verstehen, lesen Sie den Artikel von Herrn Flurry: „Der Krieg in der Ukraine treibt ein neues Deutschland voran“.

Dieser kurze Artikel wurde zuerst als Posaune-Kurzmitteilung veröffentlicht. Wenn Sie täglich aktuelle Nachrichten in Ihrem Posteingang erhalten möchten, melden Sie sich bitte hier an.

DEUTSCHLAND UND DAS HEILIGE RÖMISCHE REICH

Vielen Menschen sind sich der von Deutschland im 2. Weltkrieg begangenen Gräueltaten bewusst, betrachten sie aber als vergangene Geschichte. Diese Menschen befinden sich in völliger Unkenntnis was das Vermächtnis betrifft, auf das sich Adolf Hitler bei der Schaffung seiner Nazi-Kriegsmaschinerie stützte. Sein 3. Reich war lediglich die jüngste Auferstehung eines kriegsführenden Reiches mit einer langen und blutigen Geschichte. Wussten Sie, dass die Bibel von seinem Regime prophezeite - genauso wie von dem furchtbaren Erscheinen einer letzten Auferstehung in unseren Tagen?