Deutschland wird zum Zentrum zukünftiger Weltraumkriege

Zukünftige militärische Konflikte werden in hohem Maße im Weltraum entschieden. Wer den Weltraum kontrolliert, kontrolliert auch, was auf der Erde passiert. Der nordatlantische Pakt erkannte die Gefahr, die feindliche Länder im All darstellen und vereinbarte am 22. Oktober ein neues nato Raumfahrtzentrum im alliierten Oberkommando der Luftstreitkräfte in Ramstein in Deutschland.

Deutschland wird zunehmend zum Herz der nato Operationen und erhält immer mehr Einblick in die militärischen Pläne, Befürchtungen und Fortschritte der Allianz. Ihm werden ohne zu zögern ungewöhnlich viele geheimdienstliche Informationen anvertraut. Deutschland hat zwar eine lange Geschichte von Kriegstreiberei, aber heute ist es zu einem vertrauenswürdigen Friedensstifter geworden.

Die Militarisierung des Weltraums ist dabei, zu einer Realität zu werden – trotz aller Versuche, das zu verhindern. Die Vereinigten Staaten, China, Russland, Indien und andere Länder verfügen bereits über die Fähigkeit, Satelliten zu vernichten oder sie werden sehr bald dazu in der Lage sein.

„Was die Verteidigung Amerikas angeht, ist eine reine Präsenz Amerikas im Weltall nicht genug“, sagte der US Präsident Donald Trump auf einem Treffen der Nationalen Weltraumbehörde am 18. Juni 2018. „Amerika muss den Weltraum beherrschen.“

Sollten wir den Weltraum nicht beherrschen, so könnte das für Millionen Menschen verhängnisvoll sein. Ein Angriff auf das Satellitensystem unseres Landes zum Beispiel wäre für das ganze Land verheerend und könnte es ihm sogar unmöglich machen, überhaupt Krieg zu führen. Aus diesem Grund entschieden 30 Verteidigungsminister der nato ein neues Raumfahrtzentrum in Deutschland zu etablieren.

Am 22. Oktober, dem ersten Tag des Treffens, erläuterte der nato Generalsekretär Jens Stoltenberg die Pläne:

• Das neue Zentrum wird dabei behilflich sein, die alliierten Aktivitäten im Weltraum zu koordinieren.

• Es wird nato Missionen und Operationen vom Weltraum aus unterstützen, auch mit Kommunikationen und Satellitenbildern aus dem All.

• Und es wird die alliierten Systeme im Weltraum schützen, indem es den Mitgliedsländern Informationen über mögliche Bedrohungen zukommen lässt.

Die nato ist zunehmend auf Technologie im All angewiesen. Kommunikationen während militärischer Operationen werden über Satelliten geführt. Man nutzt sie für Aufklärung und Spionage, aber auch für Navigationssysteme. Ein Angriff auf die Satelliten der nato könnte die Chancen einer Verteidigung erheblich verringern und beim Ausbruch eines Krieges einen Teil des öffentlichen Lebens lahmlegen.

Angriffe auf Satelliten hätten auch enorme Auswirkungen auf den Lebensalltag aller Bürger. Zum Beispiel würden dann die Abwicklung bargeldloser Zahlungen oder die Navigationssysteme für den Verkehr über Land, auf See oder in der Luft ganz erheblich beeinträchtigt werden.

„Einige Länder wie zum Beispiel Russland oder China sind dabei, Systeme zu entwickeln, mit denen man Satelliten erblinden lassen, abschalten oder abstürzen lassen kann“, sagte Stoltenberg zu Beginn des Treffens. „Unsere Präsenz im Weltraum bestimmt im Wesentlichen unsere Fähigkeiten zu navigieren, zu kommunizieren und Raketenstarts festzustellen und eine schnelle, wirkungsvolle und sicherer Satellitenkommunikation ist lebenswichtig für unsere Truppen.“

Das Raumfahrtzentrum in Ramstein ist dafür gedacht, die nato auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Das Zentrum könnte Information über mögliche Bedrohungen unserer Satelliten sammeln und später zu einer Kommandozentrale für Verteidigungsmaßnahmen ausgebaut werden. „Jede Weltraumtechnik sei potenziell auch für kriegerische Zwecke geeignet,“ bemerkte Deutschlands tagesschau.de.

Informationen der deutschen Presseagentur zufolge wird in Kürze auch ein sogenanntes Kompetenzzentrum für Aktivitäten der nato im Weltraum eingerichtet werden; möglicherweise in Kalkar in Nordrheinwestfalen in Deutschland oder in Toulouse in Frankreich. Das gemeinsame Kompetenzzentrum der Luftstreitkräfte (japcc) der nato befindet sich jetzt schon in Kalkar.

Die Lagezentrale der Luftstreitkräften für den Weltraum befindet sich ebenfalls in Kalkar und in Uedem am Niederrhein. Auch die kombinierte Luftwaffenoperationszentrale Uedem (caoc–Uedem) liegt in der Nähe von Uedem, wo die deutsche Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer vor kurzem das deutsche Operationszentrum für Luft-und Raumfahrt eröffnete (asoc).

Die Vereinigten Staaten haben Deutschland in der nato noch mehrere andere Verantwortlichkeiten anvertraut. 2018 wurde Deutschland gebeten, eine neue Planungs- und Kommandozentrale für einen schnellen Truppeneinsatz und ihre Versorgung einzurichten.

Einem Bericht vom 4. August zufolge werden die deutschen Truppen und die US-Streitkräfte auch bei der Kriegsführung im Cyberraum zusammenarbeiten. „Ende 2019 sind Deutschland und die USA darin übereingekommen, ihre Kooperation in den Bereichen Cyber und IT zu intensivieren“ schrieb der Newsletter Verteidigung der Bundeswehr. „In der ersten Jahreshälfte 2020 wurde zwischen beiden Staaten auf ministerieller Ebene eine bilaterale Vereinbarung, das Cyber/IT Engagement Framework (CITEF), zwischen dem Stellvertretenden Direktor C5I, dem US Joint Staff J6 und dem stellvertretenden Abteilungsleiter Cyber/Informationstechnik im Bundesministerium der Verteidigung unterzeichnet.“ Die deutsche Luftwaffe hat ein vermeintlich friedliches Raumfahrtprogramm und die Bundeswehr eine angeblich friedfertige Cyber- Kampfeinheit.

Aber die Dinge könnten sich auch plötzlich ändern. Wenn Deutschland zum Beispiel einen Überraschungsangriff gegen die USA plante und beginnen würde, ihre Stromnetze, Satelliten und Computersysteme anzugreifen, hätte es gegenüber seinem früheren Feind einen überaus gefährlichen Vorteil.

Während viele Ländern sich bei ihren militärischen Fortschritten ausschließlich auf Satelliten verlassen, bemüht Deutschland sich auch um Alternativen. Die Rafael Advanced Defense Systems [fortschrittliche Verteidigungssysteme] und Frankreichs Atos Informationstechnologie entwickeln neue Technologien zur Koordination der Land-, See- und Luftstreitkräfte. Auch wenn dieses System immer noch mit Satelliten Verbindung aufnimmt, unterstützt es auch die direkten drahtlosen Kommunikationen. Und Deutschland ist an dieser Technologie sehr interessiert.

C4isrnet berichtete am 13. Dezember, dass Rafael und Atos sich auf Verlangen des deutschen Bundesamtes für Ausrüstung, Information, Technologie und Unterstützung im Dienst der Bundeswehr zusammengeschlossen haben, um ein sogenanntes gläsernes Schlachtfeld zu erschaffen. Das dreidimensionale Bild des Schlachtfeldes ermöglicht es, mit unbemannten Kampfflugzeugen und Gefechtsfahrzeugen in Echtzeit wirksamer und mit größerer Einheitlichkeit zu operieren.

Deutschland arbeitet auch gerade an seinem eigenen zukünftigen Luftkampfsystem (fcas), das die europäischen Streitkräfte vereinigen wird. Airbus erklärte den Zweck dieses fcas- Systems:

Durch die Zusammenschaltung bemannter und unbemannter Plattformen kann das zukünftige Luftkampfsystem dabei behilflich sein, die europäische Souveränität und technologische Führerschaft im Bereich der militärischen Luftfahrt zu sichern.

In der Vergangenheit mussten die Kampfpiloten vieles alleine bewältigen. Aber die Zeiten ändern sich: Die Luftwaffe der Zukunft wird auf einem Netzwerk von intelligenten, miteinander verbundenen Plattformen basieren, die hochgradig präzise Echtzeit-Informationen liefern.

Schwärme von Drohnen, Kampfjets, Transportflugzeugen und Satelliten verbunden über künstliche Intelligenz und bewaffnet mit Laser-Waffen – das ist das visionäre Konzept des zukünftigen deutschen Luftkampfsystems fcas.

Man könnte sich fragen, worauf Deutschland sich wohl vorbereitet?

Die Prophetie der Bibel zeigt, dass Deutschland am Ende die USA betrügen wird. Amerika wird jedoch nicht Krieg führen können: „Da übergab ich sie in die Hand ihrer Liebhaber, der Söhne Assurs, für die sie entbrannt war“ (Hesekiel 23, 9). Als Strafe für ihre Sünden wird Gott Amerika und Großbritannien (die modernen Nachkommen Israels) in die Hand der Deutschen (die heutigen Nachkommen der Assyrer) übergeben, denen sie als ihre Verbündeten vertraut haben.

In Hesekiel 7, 14 heißt es: „Lasst sie die Posaune nur blasen und alles zurüsten; es wird doch niemand in den Krieg ziehen, denn mein Zorn ist entbrannt über all ihren Reichtum.“ In „Amerikas Achillesferse – und Deutschland“ schrieb der Chefredakteur der Posaune Gerald Flurry: Die Posaune des Krieges wurde in Israel geblasen – hauptsächlich in Amerika und Großbritannien. Es scheint, dass jeder erwartet hat, dass unser Volk in die Schlacht zieht. Aber die größte vorstellbare Tragödie ereignete sich! Niemand zog in die Schlacht – obwohl die Trompete geblasen wurde! Winston Churchill warnte zu Beginn des zweiten Weltkrieges vor Deutschlands Betrug. Aber die heutigen Anführer verfügen beschämenderweise nicht über Churchills Verständnis. Es scheint fast so, als würden die militärischen Anführer Deutschland zu viel vertrauen. Aber die Bibel enthält eine Warnung für unsere Zeit, die tausend Mal stärker ist als seinerzeit Churchills Warnung. In seiner Broschüre „Winston S. Churchill: Der Wächter“ schreibt Herr Flurry:

[Churchill] verstand Deutschlands Geschichte der Überraschungsangriffe! Die Piloten der Air Force stimmten darin mit ihm überein. Deutschland hat solche plötzlichen Überfälle lieb gewonnen. Und diese Kriegsstrategie wendeten sie während des zweiten Weltkriegs überall an! Das passierte Hitlers Feindländern wiederholt und sogar denen, die dachten, sie seien seine Freunde! In Daniel 8, 23-25 heißt es, dass Täuschungen und Überraschungsangriffe durch Deutschland im dritten Weltkrieg sogar noch schlimmer sein werden.

Dass Deutschlands militärische Ambitionen nicht rechtzeitig erkannt wurden, hat schon im vergangenen Jahrhundert vielen Millionen Menschen das Leben gekostet. Wie schnell wir doch diese Geschichte vergessen haben! Die Bibel offenbart, dass die kommende Katastrophe nur auf eine einzige Art und Weise verhindert werden kann: „So wahr ich lebe, spricht Gott der Herr: Ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe. So kehrt nun um von euren bösen Wegen. Warum wollt ihr sterben, ihr vom Hause Israel?“ (Hesekiel 33, 11).

Unsere Welt sehnt sich nach Frieden, aber die Menschheit erkennt nicht, dass nur Gott uns diesen Frieden bringen kann.