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Deutschland verlagert seinen Schwerpunkt von Mali auf Niger

Die Bundesregierung will ihre 1121 Soldaten aus Mali abziehen, wie Der Spiegel erfuhr, die UN-Mission MINUSMA war der größte deutsche Auslandseinsatz. Aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen Außen- und Verteidigungsministerium wird sich der Abzug bis zum Sommer 2023 verzögern und im Jahr 2024 abgeschlossen sein.

Unerwünscht: Das Verteidigungsministerium wirft der malischen Militärregierung vor, die Bundeswehr an der Erfüllung ihres Auftrags zu hindern. Jüngste Militärputsche und die Zusammenarbeit der Regierung mit russischen Söldnern haben zu den Schwierigkeiten beigetragen.

  • Der derzeitige Zeitplan lässt auch Raum für eine Überprüfung, falls sich die Lage vor Ort oder die deutsche Führung ändern sollte.

Schwerpunktverlagerung nach Niger: Deutschland verfolgt weiterhin das Ziel, die Sicherheitskräfte in der Region auszubilden und mit ihnen zusammenzuarbeiten, um den Terrorismus in der Sahelzone zu bekämpfen. Frankreich hat bereits einen großen Teil seiner Truppen nach Niger verlegt, das sich als dem Westen gegenüber freundlicher und Russland gegenüber weniger aufgeschlossen erwiesen hat. Auch Deutschland konzentriert sich nun verstärkt auf Niger.

  • Frankreich, die ehemalige Kolonialmacht, wird beschuldigt, Unruhen in der Region künstlich zu schüren, um sich selbst zu bereichern, und baut in der Tat immer noch einen großen Teil des nigrischen Urans ab, während die Einheimischen kaum davon profitieren. Aufgrund des negativen Rufs Frankreichs könnte Deutschland in der Region willkommener sein.

Den Kopf des Terrorismus bekämpfen: Auf der Grundlage von Psalm 83 und Daniel 11, 40 hat der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry, festgestellt, dass Europas Krieg gegen den Terrorismus zu einer totalen Konfrontation mit dem Hauptsponsor des Terrorismus führen wird: Iran. Die deutschen Missionen in der Region bereiten sich auf dieses Zusammenstoß vor. Sie tragen auch zu der Einsicht bei, dass man das Problem an der Wurzel packen muss, wenn man seine Macht nicht vergeblich einsetzen will.

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