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Deutschland bewaffnet den Nahen Osten, spricht von Handelskrieg und hat Immer noch keine Regierung

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Deutschland bewaffnet den Nahen Osten, spricht von Handelskrieg und hat Immer noch keine Regierung

Am vergangenen Wochenende fiel die Türkei in einen Teil Syriens ein. Aufsehen erregten dabei deutsche Leopard-2-Panzer, die sie dafür benutzten.

Also hat Deutschland diesen Eingriff ermöglicht. Mehr noch, Deutschland steht kurz davor, seine militärische Zusammenarbeit mit der Türkei, insbesondere bei Panzern, stark auszuweiten.

Die Türkei möchte, dass Deutschland alle seine Leopard 2 Panzer mit der neuesten Rüstung ausstattet. German-Foreign-Policy.com schrieb, dass diese Aktualisierung „als bedeutsam angesehen wird, nicht nur, weil es die zukünftige Reichweite der türkischen Armee in Operationen wie der gegenwärtigen in Syrien wesentlich erhöht. Die Modernisierung des Leopard 2A4 wird von Beobachtern auch als Vorbereitung auf ein viel wichtigeres Projekt gesehen: Rheinmetalls Einstieg in den Bau einer Panzerfabrik in der Türkei“ (Posaune-Übersetzung).

Dies könnte ein großes Geschäft sein. Die Türkei redet davon, 1 000 dieser Panzer zu kaufen. Die Vereinigten Arabischen Emirate (U.A.E.) sind an bis zu weiteren 1 000 interessiert. Das könnte eine große Initiative werden, um den Nahen Osten mit deutschen Waffen über die Türkei zu bewaffnen.

Eine verwandte weitere Nachricht sorgte diese Woche für Aufsehen: Deutschlands letzte Regierung exportierte mehr Waffen als jede frühere Nachkriegsregierung. Das geht aus vorläufigen Daten des deutschen Wirtschaftsministeriums hervor.

Die große Veränderung war, dass Deutschland dramatisch mehr in Länder außerhalb der Europäischen Union und der NATO exportiert hat. Viele davon waren im Nahen Osten. Zu den obersten Destinationen zählen Algerien, Ägypten, Saudi-Arabien und die U.A.E.

Warum ist das alles wichtig? Die Bibel spricht tatsächlich davon, dass Deutschland eine Allianz von Nationen des Nahen Ostens schafft. Jetzt sehen wir genau das – durch Waffenverkäufe. Die Bibel identifiziert einige dieser Verbündeten in Psalm 83 und anderswo, und die Liste umfasst die Türkei und Saudi-Arabien. Jetzt sehen wir, dass Deutschland genau diese Allianz mit seinen Waffengeschäften zustande bringt.

Mehr dazu lesen Sie in unserer kostenlosen Broschüre Der König des Südens. Das Kapitel „Eine geheimnisvolle Allianz“ wird Ihnen helfen, mehr über diese Prophezeiung zu erfahren.

Eine weitere Nachricht kam diese Woche aus der Schweiz. Der Davoser Gipfel geht gerade weiter, und Bundeskanzlerin Angela Merkel hielt eine Rede, in der sie erneut verdeckte Kritik an US-Präsident Donald Trump anbot.

Anfang der Woche haben die USA die Preise für importierte Solarzellen und Waschmaschinen festgesetzt. Es geht auch darum, Zölle auf Stahl zu setzen, was Europa wirklich treffen würde. Und so war es bemerkenswert, dass Frau Merkel diesen Gipfel benutzte, um sich gegen Protektionismus auszusprechen. „Wir denken, dass es uns nicht in eine gute Zukunft führen wird, wenn wir uns absperren und uns isolieren“, sagte sie. „Protektionismus ist nicht die richtige Antwort.“

Sie bekräftigte auch, dass sie glaubt, Europa müsse alleine gegen Amerika stehen. „Wir müssen mehr Verantwortung übernehmen; wir müssen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen“, sagte sie.

Auch dies ist prophetisch vielsagend. Die Bibel spricht von einem Handelskrieg gegen die USA, angeführt von Europa und China. Sie können sehen, wie dies auf diesen internationalen Gipfeltreffen braut, wobei sich all diese Kräfte gegen die USA im Handel wenden.

Abschließend ein kurzer Überblick über die deutschen Koalitionsverhandlungen.

Die deutschen Sozialdemokraten einigten sich darauf, die Verhandlungen über die Regierungsbildung bei einer Konferenz am Wochenende fortzusetzen – aber nur knapp. Sechsundfünfzig Prozent sprachen sich für eine Fortsetzung der Verhandlungen und 44 Prozent für den Rückzug aus. Es war klar, dass die meisten mit der Art und Weise, wie die Verhandlungen geführt werden, unzufrieden sind, und sogar viele, die für die Fortsetzung gestimmt haben, wollen am Ende ein ganz anderes Abkommen sehen als das derzeit angebotene. Unterdessen bereitet Merkels Partei laut Bild einen Plan B vor – eine 6-monatige Minderheitsregierung mit weiteren Wahlen im Herbst. Sowohl die New York Times als auch Reuters haben Artikel über das Ende von Merkel geführt.

In den Koalitionsverhandlungen Deutschlands ist also weiterhin viel Instabilität zu spüren. Wir haben jahrelang gesagt, genau auf diese Art von Instabilität zu achten, weil die Bibel sagt, dass dies zur Ankunft eines starken Anführers führen wird. Mehr dazu erfahren Sie in unserem kostenlosen Büchlein Ein starker deutscher Anführer steht unmittelbar bevor