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Deutscher Geheimdienst steht im Verdacht, israelische Cyberwaffe einzusetzen

ISTOCK.COM/URUPONG

Deutscher Geheimdienst steht im Verdacht, israelische Cyberwaffe einzusetzen

Die Geschichte zeigt, dass Deutschlands Hang zur Spionage gefährlich ist.

Mitte September wurde bekannt, dass das deutsche Bundeskriminalamt die israelische Spionagesoftware Pegasus erworben hat. Nach Informationen deutscher Medien hat der Bundesnachrichtendienst ( bnd) Pegasus zur Spionage im Ausland eingesetzt.

Während das Bundeskriminalamt dem Innenausschuss des Bundestags bestätigte, dass die Software bereits im Einsatz ist, „verschwieg die Bundesregierung offenbar dem parlamentarischen Kontrollgremium, das unter anderem für die Kontrolle des BND zuständig ist, dass der deutsche Auslandsgeheimdienst die umstrittene Software seit langem einsetzt“, berichtete Spiegel Online am 8. Oktober.

Pegasus wurde eingesetzt, um nicht nur Kriminelle, sondern auch unschuldige Menschen in großem Umfang zu überwachen. Mit Pegasus kann die Kommunikation von Mobiltelefonen abgehört und mitgelesen werden. Im Juli deckte die Medienorganisation ‚Forbidden Stories‘ auf, dass Pegasus von verschiedenen Geheimdiensten und Polizeibehörden eingesetzt wurde, um Journalisten und Journalistinnen, Menschenrechtsaktivisten, Anwälte und Politiker zu überwachen. Eine Liste mit mehr als 50 000 Smartphone-Nummern wurde veröffentlicht, darunter auch die von Staatschefs und anderen hochrangigen Politikern und Diplomaten.

Es war eine große Sache, als der ehemalige Mitarbeiter des US-Geheimdienstes National Security Agency (NSA), Edward Snowden, enthüllte, dass der ehemalige US-Präsident Barack Obama Deutschland ausspioniert hatte. Aber weniger Menschen schienen sich daran zu stören, als 2017 enthüllt wurde, dass der BND „jahrelang Tausende von Zielen in den USA ausspioniert hatte, darunter das Weiße Haus und militärische Einrichtungen“, wie Der Spiegel damals feststellte. Dabei hätte dies in Anbetracht der Geschichte des BND viel mehr Anlass zur Sorge geben müssen.

Der verstorbene Posaune-Kolumnist Ron Fraser schrieb:

Von Anfang an war der BND buchstäblich mit Nazis verseucht.

Kurz nach dem Krieg wurde der ehemalige Nazi-General Reinhard Gehlen unter der Schirmherrschaft der Vereinigten Staaten und Großbritanniens ermutigt, Deutschlands Nachkriegs-Spionagenetz aufzubauen. Er tat dies mit dem vollen Einverständnis der Alliierten und warb aggressiv Ex-Nazis, ehemalige SS-Offiziere und Nazi-Sympathisanten – vor allem aus dem sowjetischen Osten – für die bnd-Struktur an.

Im Jahr 1945 warnte Herbert W. Armstrong: „Von Beginn des Zweiten Weltkriegs an haben [die deutschen Führer] die Möglichkeit in Betracht gezogen, diese zweite Runde zu verlieren, so wie sie die erste verloren haben – und sie haben sorgfältig und methodisch für eine solche Möglichkeit die dritte Runde geplant“ (Plain Truth, 1945).

Diese Warnung stammt direkt aus der Bibel. In Offenbarung 17 wird prophezeit: „Das Tier, das du gesehen hast, ist gewesen und ist jetzt nicht und wird wieder aufsteigen aus dem Abgrund und wird in die Verdammnis fahren. Und es werden sich wundern, die auf Erden wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens von Anfang der Welt an, wenn sie das Tier sehen, dass es gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird“ (Vers 8). Wie wir in Deutschland und das Heilige Römische Reich erläutert haben, offenbart diese Prophezeiung, dass das Nazireich in unserer Zeit wieder auferstehen wird.

Die Nazis waren berühmt für ihren Spionageapparat, aber sie kamen nicht einmal annähernd an jene Mittel heran, die die Geheimdienste heute einsetzen können. Während Regierungen auf der ganzen Welt fragwürdige Spionagemethoden anwenden, sollten wir angesichts der deutschen Geschichte und dieser Prophezeiungen den Operationen des BND besondere Aufmerksamkeit schenken. Wenn Sie mehr über die schockierende Geschichte des BND und diese Prophezeiungen erfahren möchten, lesen Sie „Deutschlands Spionageskandal und warum er uns beunruhigen sollte“.