Deutscher Einzelhandelsriese reduziert Fleischsortiment

Während der Berliner Grünen Woche Ende Januar kündigte Christoph Graf, Einkaufsleiter der deutschen Supermarktkette Lidl, an, dass der Handelsriese den Anteil tierischer Produkte in seinen Filialen deutlich reduzieren werde. Laut Lebensmittelzeitung hält Graf diesen Schritt für „alternativlos“, denn „es gibt keinen zweiten Planeten“.

Von der Vorliebe zur Ideologie: Traditionell würde ein Geschäft seine Produktpalette der Nachfrage anpassen. Doch in diesem Fall handelt das Geschäft aus einer Ideologie heraus. „Europa und die ganze Welt schauen auf uns als Land“, so Graf.

Willens Anbetung: Den Bürgern in Deutschland wird zunehmend erklärt, dass Fleisch schlecht für die persönliche Gesundheit und schlecht für die Umwelt ist. Sie werden entmutigt, sich selbst mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen auseinanderzusetzen und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Die Entscheidungen werden zunehmend für sie getroffen. Was auch immer der neueste Trend ist, sie– wie die Bürger in den meisten Ländern – werden unter Druck gesetzt, dem nachzukommen. Das liegt daran, dass unsere Welt verführt ist (Offenbarung 12, 9).

Erfahren Sie mehr: Lesen „Anbetung des Willens“ in Amerika unter Beschuss.