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Deutsche sehnen sich nach dem starken Staat

Berlin Dome by valePerzolla is licensed under CC BY-ND 2.0.

Deutsche sehnen sich nach dem starken Staat

Die gewaltsamen Silvesterkrawallen, die lästigen Klimaaktivisten, die routinemäßigen militärischen Versäumnisse und vieles mehr wecken in der deutschen Bevölkerung die Sehnsucht nach dem starken Staat. Umfragen zeigen, dass die Deutschen die Nase voll haben von politischer Inkompetenz und einen starken Staat fordern, der die Kontrolle übernimmt.

In der Nacht zum Jahr 2023 glichen manche Straßen in Deutschland einem Kriegsgebiet. Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen schienen überfordert und befanden sich inmitten der Krawalle sogar in lebensbedrohlicher Gefahr. Es gab keinen Respekt vor den Ordnungskräften, keine Kontrolle über die Emotionen und keine Rücksicht auf persönliches Eigentum.

Die Strafverfolgungsbehörden versagten in der Nacht, und die Medien versagten am nächsten Tag. Die meisten Medien schienen zu versuchen, die Schuldigen zu decken – Migranten, die randalierten. Sicherlich waren nicht alle Randalierer Migranten, aber ihr überproportionaler Anteil an den Krawallen muss thematisiert werden. Für Deutsche sind diese Nachrichten ärgerlich, Gäste sollten sich benehmen. Aber natürlich gibt es auch Zeiten, in denen die Bürger zu den Tätern werden, die Flüchtlingsheime in Brand stecken. Aber man könnte argumentieren, dass keines der beiden Übel eintreten würde, wenn der Staat seine Arbeit machen würde.

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Dies ist nur der jüngste Fall, bei dem die Elite die Bürger im Stich zu lassen scheint. In den letzten Monaten haben Klimaaktivisten Straßen blockiert, bis Bürger sie entfernten, um ihren Weg zur Arbeit fortzusetzen.

Auf politischer Ebene sehen die Deutschen das Versagen in noch größerem Ausmaß. Die deutsche Verteidigungsministerin stolpert von Skandal zu Skandal, ohne die Truppen mitten in einen heißen Krieg auf dem Kontinent zu rüsten. Deutschland steht vor einer Energiekrise, und der Kanzler scheint sich wenig um die Bedürfnisse der Menschen zu kümmern – manchmal scheint er sie sogar auszulachen. Sogar die deutsche Fußballnationalmannschaft hat bei der Weltmeisterschaft versagt (alle anderen Krisen hätten übersehen werden können, wenn Deutschland gewonnen hätte).

Das Vertrauen in die politischen Institutionen in Deutschland ist stark rückläufig. Das RTL/NTV-Trendbarometer zeigt, dass die beiden Institutionen, die am meisten an Vertrauen verloren haben, der Bundeskanzler und die Bundesregierung sind, mit einem dramatischen Rückgang von 24 bzw. 22 Prozentpunkten. Innerhalb eines Jahres haben Millionen Deutsche das Vertrauen in ihre eigene Regierung verloren.

Die Neuköllner Integrationsbeauftragte Güner Balci sagte gegenüber Spiegel Online, die Mehrheit der Menschen in ihrem Bezirk wolle „ein härteres Durchgreifen, einen stärkeren Staat”. Die zugewanderte Bevölkerung sieht das auch so.

Mit jeder Krise ist zu erwarten, dass dieser Wunsch nach dem starken Staat wächst. So viel Kritik es auch an einer starken Regierung gibt, so positiv finden viele, dass die ständigen Unruhen und Verbrechen damit aufhören. Bis heute sagen manche sogar, dass dies eine Stärke der berüchtigten Nazi-Tyrannei war. Deshalb muss der Wunsch nach einem stärkeren Staat genau beobachtet werden. Inmitten der Coronavirus-Pandemie im Jahr 2020 schrieb der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry:

Das Coronavirus veranlasst immer mehr Menschen in Europa, über die Notwendigkeit eines starken Mannes zu sprechen. Zeit Online schrieb weiter, dass „die Sehnsucht nach dem sprichwörtlichen starken Mann, der endlich durchgreift, stärker wird“ (a.a.O.). Es fehlt an einer Führungspersönlichkeit, die sich effektiv mit dem Virus und den wirtschaftlichen Problemen auseinandersetzt. Die Menschen wollen, dass dieses Vakuum gefüllt wird.

Wenn wir in den Nachrichten lesen, dass sich die Europäer nach einem „starken Mann“ sehnen, erregt das unsere Aufmerksamkeit! Wir haben die Ankunft dieser Person seit vielen Jahren prophezeit - und jetzt sprechen die Nachrichtenquellen mehr denn je öffentlich darüber. Je größer die Krisen sind, die es erlebt, desto mehr werden die Menschen nach einem starken Mann rufen, der sie führt und dieses Problem löst.

Natürlich ist der Wunsch nach dem Ende von Unruhen und ähnlichem eine gute Sache. Aber die Bibel prophezeit, dass Europa auf einen Anführer hereinfallen wird, der Frieden verspricht, aber Zerstörung bringt (Daniel 8, 23-25). Obwohl die Bibel zeigt, dass der Friede vor der Tür steht, ist auch klar, dass diese prophezeite Zerstörung erst kommen wird, bevor die Menschen lernen, Gott zu vertrauen. Um zu erfahren, wohin dieses Sehnen nach einem starken Staat führt, lesen Sie: Ein starker deutscher Anführer steht unmittelbar bevor.

Dieser kurze Artikel wurde zuerst als Posaune-Kurzmitteilung veröffentlicht. Wenn Sie täglich aktuelle Nachrichten in Ihrem Posteingang erhalten möchten, melden Sie sich bitte hier an.