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Der Fluch eines zögerlichen Anführers

"File:2019-05-30 Armin Laschet-3893.jpg" by Olaf Kosinsky is licensed under CC BY-SA 3.0

Der Fluch eines zögerlichen Anführers

Es läuft nicht gut für den neuen CDU-Chef. Seit Armin Laschet am 16. Januar zum CDU-Parteivorsitzenden gewählt wurde, wird Deutschland von einem Skandal nach dem anderen erschüttert. Plötzlich waren die Augen von Millionen von Menschen auf Laschet gerichtet. Doch als Führung gefragt war, konnte man Laschet nicht finden. Anstatt öffentlich Führungsstärke zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen, suchte er nach Wegen, um Probleme hinter verschlossenen Türen zu lösen. Das Ergebnis war desaströs. Vom potenziellen Kanzlerkandidaten wurde Laschet zur Lachnummer im Netz degradiert. Die Qualität, die ihm fehlt, ist das, was Deutschland jetzt am meisten braucht: eine entschlossene Führung.

Nachdem es der Bundesregierung nicht gelungen ist, sich über die Feiertage auf eine bundesweite Coronavirus-Krisenreaktion zu einigen und diese durchzusetzen, sagte Laschet, er werde die Tage zum Nachdenken nutzen.

Natürlich will niemand einen Anführer, der die Konsequenzen seiner Entscheidungen nicht bedenkt. Im Falle von Lockdowns riskiert die Führung große wirtschaftliche Verluste und eine Beeinträchtigung des nationalen und individuellen Wohlstands. Abriegelungen bedeuten auch den Verlust von Freiheiten und sozialem Wohlergehen. Aber in Zeiten einer Krise, wenn das ganze Land in einer Sackgasse steckt, ist ein besinnlicher Anführer nicht erwünscht.

Der Spott, den Laschet in den sozialen Medien für seine Aussage erhielt, ist bezeichnend. Auf Twitter trendete Laschet mit dem Hashtag #laschetdenktnach. Social-Media-Nutzer erfanden alle möglichen Szenarien, über die Laschet nachdenken könnte – während Deutschland gleichzeitig in einer existenziellen Krise steckt.

Der Spott offenbarte etwas, wonach viele Deutsche sich sehnen: entschlossene Führung. Das ist verständlich. Viele Deutsche glauben, dass das Coronavirus Tausenden das Leben kostet, während die Regierung untätig bleibt. Andere sehen das Versagen der Regierung darin, wie inkonsequent, halbherzig und oft unverantwortlich sie Lockdowns verhängt.

Es gibt derzeit kein Thema, das so ungeduldig diskutiert wird wie die Frage nach der deutschen Führung. Die Frage, wer die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel antreten wird, wird mit jedem Tag drängender. Der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry, hat genau dieses Szenario schon vor Jahren vorausgesagt. Die Bibel prophezeit, dass in der Zeit, in der wir jetzt leben, ein starker deutscher Führer sich „durch Ränke die Herrschaft erschleichen” wird (Daniel 11, 21).

In Daniel 8, 23 wird dieser Mann als „ein frecher und verschlagener König“ bezeichnet. Offenbarung 17 lässt erkennen, dass er ein Bündnis von 10 Nationen oder Gruppen von Nationen regieren wird. Er wird einem verzweifelten Deutschland und einem gespaltenen Europa die Führung anbieten, nach der sich die Menschen sehnen. Ein solcher Mann kann nur in einer Zeit der Krise auftauchen.

Die aktuellen Ereignisse in Deutschland führen letztlich zur Erfüllung dieser Prophezeiung. Die Zeiten sind dringend und ich ermutige Sie, das Büchlein von Herrn Flurry Ein starker deutscher Anführer steht unmittelbar bevor zu bestellen und zu lesen. Dieses Büchlein wird Ihnen Orientierung in der Zeit geben, die nun unmittelbar bevorsteht.

Wenn Sie Fragen über die Posaune oder die Philadelphia Kirche Gottes haben, möchte ich Ihnen die Möglichkeit anbieten, Ihre Fragen direkt an mich zu senden. Meine E-Mail-Adresse lautet: jmichels@pcog.org.

Hören Sie sich auch meinen Podcast „Deutschland hilft Syrien“ an.