
China und Indien bauen diplomatische Spannungen ab
Der chinesische Außenminister Wang Yi besuchte am Montag Indien und rief die beiden Nationen auf, „Partner“ statt „Gegner“ zu sein. Dies ist der jüngste von mehreren bemerkenswerten Schritten in Richtung Versöhnung zwischen den beiden asiatischen Giganten und bereitet den Weg für einen bahnbrechenden Besuch des indischen Premierministers Narendra Modi in China in der nächsten Woche.
Intensive Belastung: China und Indien sind seit Jahren Rivalen, vor allem wegen territorialer Streitigkeiten. Im Jahr 2020 entluden sich die Spannungen in Gewalt, die etwa zwei Dutzend Menschenleben forderte und einen völligen Abbruch der diplomatischen Beziehungen zur Folge hatte.
Die Spannungen nehmen ab: In den letzten Monaten haben beide Seiten daran gearbeitet, das Kriegsbeil zu begraben.
- Modi und der chinesische Präsident Xi Jinping führten Gespräche in Russland.
- In den umstrittenen Grenzgebieten wurde die Stabilität wiederhergestellt.
- China hat Indern erlaubt, wichtige tibetische Orte zu besuchen.
- Indien hat den Visaservice für chinesische Touristen wieder aufgenommen.
- Die Direktflüge zwischen China und Indien sind wieder aufgenommen worden.
- China hat die Beschränkungen für den Export von seltenen Erden und Düngemitteln nach Indien aufgehoben.
Wang betonte bei Treffen mit Modi und anderen indischen Beamten, dass beide Seiten die Beziehungen weiter stärken müssen: „Als zwei wichtige Nachbarn und zwei wichtige Entwicklungsländer“, sagte er, „haben China und Indien ähnliche Visionen und weitreichende gemeinsame Interessen. Gegenseitiges Vertrauen und gegenseitige Unterstützung sollten die Beziehungen zwischen zwei großen Schwellenländern bestimmen.“
Aufgetaute Beziehungen: Modi plant, nächste Woche am Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in Tianjin, China, teilzunehmen. Es wird das erste Mal sein, dass Modi seit dem Grenzkonflikt von 2020 nach China reist, und es wird erwartet, dass er die Versöhnung vorantreiben wird.
Spannungen mit Amerika: Das chinesisch-indische Tauwetter kommt zu einem Zeitpunkt, an dem US-Präsident Donald Trump wirtschaftlichen Druck auf Indien ausübt, einschließlich eines 50-prozentigen Zolls auf alle in den USA verkauften indischen Waren. Während die Spannungen zwischen den USA und Indien zunehmen, scheint Indien bestrebt zu sein, die Beziehungen zu China und Russland zu stärken.
Die Prophezeiung zeigt: Die Bibel sagt ein asiatisches Bündnis voraus, das „die Könige des Ostens“ genannt wird. Sie zeigt, dass China und Indien Teil dieser Allianz sein werden, unter russischer Führung.