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Bundeswehr wirft zwei Soldaten raus

Sexuelle Nötigung, rassistische Beleidigungen und antisemitisches Liedgut: Die Vorwürfe gegen in Litauen stationierte Bundeswehr-Soldaten wiegen schwer. Bei zwei der zwölf Beschuldigten zieht die Truppe nun Konsequenzen. Gegen weitere laufen noch Ermittlungen.

Die Bundeswehr hat nach den internen Übergriffen beim Nato-Einsatz in Litauen im April zwei Soldaten entlassen. Gegen fünf weitere Männer liefen bei einer Wehrdisziplinaranwaltschaft noch Vorermittlungen zu einem gerichtlichen Disziplinarverfahren, wie ein Sprecher des Heeres auf Anfrage mitteilte. Im Juni hatten Straftaten wie sexuelle Nötigung und Beleidigung mit rassistischem Hintergrund für Schlagzeilen gesorgt.