
DIE POSAUNE
Russischer Jet kollidiert mit amerikanischer Drohne über dem Schwarzen Meer
Ein russisches Kampfflugzeug kollidierte am 14. März mit einer US-amerikanischen Überwachungsdrohne die danach ins Schwarze Meer stürzte. Zwei Su-27-Kampfflugzeuge provozierten die MQ-9 „Reaper“-Drohne und überschütteten sie mit Treibstoff, bevor eines der russischen Kampfflugzeuge den Propeller der Drohne rammte. Die amerikanische Drohne stürzte daraufhin tief in die Gewässer des Schwarzen Meeres. Russland bestreitet jedoch, mit der Drohne Kontakt aufgenommen zu haben.
Vor dem Zusammenstoß warfen die Su-27 mehrmals Treibstoff ab und flogen in rücksichtsloser, umweltschädlicher und unprofessioneller Weise vor der MQ-9 her. Dieser Vorfall zeugt nicht nur von mangelnder Kompetenz, sondern ist auch unsicher und unprofessionell. Dieser Vorfall reiht sich ein in eine Reihe gefährlicher Handlungen russischer Piloten bei der Interaktion mit Luftfahrzeugen der USA und ihrer Verbündeten im internationalen Luftraum, auch über dem Schwarzen Meer. Diese aggressiven Handlungen der russischen Luftfahrzeugbesatzung sind gefährlich und könnten zu Fehleinschätzungen und unbeabsichtigten Eskalationen führen.
– James B. Hecker, Kommandeur der U.S. Air Forces Europe
Provokation durch die USA: Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums stürzte die US-Drohne ab, weil sie ein „scharfes Manöver“ machte und die Kontrolle über ihr Flugmuster verlor. Das Verteidigungsministerium erklärte, die russischen Behörden hätten lediglich Kampfflugzeuge losgeschickt, um die US-Drohne abzufangen, weil sie in den russischen Luftraum eingedrungen sei.
Die russischen Kampfflugzeuge setzten ihre Bordwaffen nicht ein, kamen nicht mit dem unbemannten Luftfahrzeug in Kontakt und kehrten sicher zu ihrem Heimatflugplatz zurück.
– Russisches Verteidigungsministerium
Der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, bezeichnete das Eindringen der Drohne als „Provokation“ seitens der USA, sagte aber, Russland wolle keine unnötige Konfrontation eingehen:
Die inakzeptablen Aktivitäten des US-Militärs in unmittelbarer Nähe zu unseren Grenzen geben Anlass zur Sorge. Sie sammeln nachrichtendienstliche Informationen, die dann vom Kiewer Regime für Angriffe auf unsere Streitkräfte und unser Territorium genutzt werden.
Anatoly Antonov, the Russian Ambassador to the U.S., said his country wants "no confrontation" with the U.S. after a Russian fighter jet collided Tuesday with a large U.S. surveillance drone over the Black Sea. https://t.co/eahJg24Jay pic.twitter.com/5g4yU4jMjo
— The Associated Press (@AP) March 14, 2023
Beweise für das Gegenteil: John Kirby, der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, sagte Reportern in einer Telefonkonferenz, die Drohne sei im internationalen Luftraum geblieben:
Wir überfliegen diesen Luftraum nun schon seit einem Jahr regelmäßig ... und wir werden das auch weiterhin tun.
Ein Sprecher des Pentagons sagte außerdem, dass das US-Verteidigungsministerium über Videobeweise des Zusammenstoßes verfügt, die es danach freigeben hat.
Angst in Europa: Die Beziehungen Russlands zu den USA werden durch den Ukraine-Konflikt auf eine harte Probe gestellt. Doch Russlands Schikanen beunruhigen vor allem die Menschen in Europa, insbesondere in den benachbarten Gebieten.
Die biblische Prophezeiung besagt, dass die Angst in Europa dazu führen wird, dass sich 10 seiner Nationen zusammenschließen und eine riesige europäische Supermacht bilden werden. Diese Supermacht wird dann mit einem asiatischen Konglomerat von Nationen zusammenstoßen, das von Russland angeführt wird. Diese Angst schwelt nun schon seit Jahren in Europa, und je aggressiver Russland wird, desto mehr ist die Bühne für die Erfüllung dieser Prophezeiungen bereitet.
Erfahren Sie mehr: Lesen Sie „Europa verstärkt seine Bemühungen zur Einrichtung vereinigter Streitkräfte“.