Chinesische Führung warnt die USA vor Konflikt

Der chinesische Außenminister Qin Gang warnte am 7. März, dass China und die Vereinigten Staaten auf „Konflikt und Konfrontation“ zusteuern, wenn Washington seinen Kurs nicht ändert. Die Erklärung kam nur einen Tag, nachdem Generalsekretär Xi Jinping ungewöhnlich direkte Kritik an den USA geäußert hatte, indem er sagte, ein von Washington angeführter Versuch, China zu unterwerfen, sei der Grund für die Probleme seines Landes.

Die westlichen Länder – allen voran die USA – haben eine umfassende Eindämmung, Einkreisung und Unterdrückung gegen uns betrieben, was die Entwicklung unseres Landes vor noch nie dagewesene Herausforderungen stellt.
– Xi Jinping

Im Anschluss daran erklärte Qin, Washingtons China-Politik sei „völlig vom Weg der Vernunft abgewichen“ und habe die beiden Nationen auf Kollisionskurs gebracht.

Wenn die Vereinigten Staaten nicht auf die Bremse treten, sondern weiter auf dem falschen Weg fahren, kann keine noch so große Leitplanke das Entgleisen verhindern, und es wird mit Sicherheit zu Konflikten und Konfrontationen kommen. Ein solcher Wettbewerb ist ein leichtsinniges Spiel, bei dem die grundlegenden Interessen der beiden Völker und sogar die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel stehen.
– Qin Gang

Eskalation: In früheren öffentlichen Äußerungen haben Xi und die Führungsspitze der Kommunistischen Partei Chinas in der Regel auf offene Kritik an den Vereinigten Staaten verzichtet und sich stattdessen für indirekte Anspielungen entschieden, bei denen kein Name genannt wurde. Die Abkehr von dieser Praxis bedeutet eine Verschärfung des Antagonismus und entkräftet die Hoffnungen, dass die chinesische Führung zu einem sanfteren Ansatz in der Diplomatie übergehen würde, anstatt den Typus des „Wolfskriegers“ zu verwenden. Dieser nach einem chinesischen Actionfilm benannte Begriff beschreibt einen chinesischen Diplomaten, der trotzig die chinesische Hegemonie verfolgt und alle nicht-chinesischen Interessen offen verachtet.

Nachdem die lokale Presse Qin gefragt hatte, ob seine Äußerungen bedeuteten, dass die „Wolfskrieger“-Diplomatie angesichts der globalen Trends die beste Option für China sei, antwortete er: „Wenn China mit Schakalen und Wölfen konfrontiert wird, hat es keine andere Wahl, als sich ihnen frontal zu stellen.“

Zeiten der Heiden: Chinas zunehmende Aggression bewegt die Welt auf ein Zeitalter zu, das die Bibel „die Zeiten der Heiden“ nennt (Lukas 21, 24), in denen machtgierige Tyrannen herrschen werden. Dies wird ein Zeitalter sein, in dem „die Herzen der Menschen vor Furcht versagen“ (Vers 26), weil diese heidnischen Führer ohne Rücksicht auf ihre Untertanen herrschen werden.

Diese „heidnischen Zeiten“ sind noch nicht vollständig verwirklicht. Wir befinden uns jedoch in den äußeren Grenzen dieses katastrophalen Sturms. ... Das Vorgehen Chinas beweist, dass die Heiden vor unseren Augen an Macht gewinnen! Und dies ist nur eine von vielen heidnischen Nationen, die auf der Weltbühne immer aggressiver werden.
– Gerald Flurry, Chefredakteur der Posaune

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